11.11.2013Die Stiftung kürt auch im November den überzeugendsten Streiter für die liberale Sache. Wer das ist, bestimmen Sie. Diesen Monat haben sich Josef Joffe, Henryk M. Broder und Michael Wolffsohn mit der NSA-Abhöraffäre befasst. Eine Neuerung gibt es im technischen Bereich: Die Abstimmung findet zukünftig auf der Seite des Debattenmagazins „liberal“ statt.
„Im Namen der Sicherheit sammeln die NSA und andere Dienste alle Daten, die sie bekommen können. Nur die Parlamente können ihre Maßlosigkeit bremsen. Es ist höchste Zeit“, konstatiert Joffe.
„Ohne Geheimnisse gäbe es keine Spionage. Alle Sitzungen und Treffen müssten öffentlich sein. Dann gäbe es keine Leaks, keine Whistleblower. Und Snowden müsste sich nicht in Moskau die Kante geben“, so Broder.
„Der Skandal um den Lauschangriff der NSA auf das Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA erschüttert. Doch war die deutsch-amerikanische Freundschaft jemals mehr als nur Geschwätz? Zu Misstrauen und Krach gehören immer zwei“, gibt Wolffsohn zu bedenken.
Autor der Freiheit im November gesucht
Die Stiftung kürt auch im November den überzeugendsten Streiter für die liberale Sache. Wer das ist, bestimmen Sie. Diesen Monat haben sich Josef Joffe, Henryk M. Broder und Michael Wolffsohn mit der NSA-Abhöraffäre befasst. Eine Neuerung gibt es im technischen Bereich: Die Abstimmung findet zukünftig auf der Seite des Debattenmagazins „liberal“ statt.
Josef Joffe: „Merkels Handy ist nicht das Problem“
„Im Namen der Sicherheit sammeln die NSA und andere Dienste alle Daten, die sie bekommen können. Nur die Parlamente können ihre Maßlosigkeit bremsen. Es ist höchste Zeit“, konstatiert Joffe.
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Henryk M. Broder: Gegen Spionage wirkt nur die totale Transparenz
„Ohne Geheimnisse gäbe es keine Spionage. Alle Sitzungen und Treffen müssten öffentlich sein. Dann gäbe es keine Leaks, keine Whistleblower. Und Snowden müsste sich nicht in Moskau die Kante geben“, so Broder.
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Michael Wolffsohn: Amerika misstraut uns zu Recht
„Der Skandal um den Lauschangriff der NSA auf das Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA erschüttert. Doch war die deutsch-amerikanische Freundschaft jemals mehr als nur Geschwätz? Zu Misstrauen und Krach gehören immer zwei“, gibt Wolffsohn zu bedenken.
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Hier geht es zur Abstimmung auf "libmag.de".