22.09.2014Am 4. November ist es wieder soweit. Bei den diesjährigen „Midterm Elections“ wird über die Sitzverteilung im Kongress neu entschieden. Im mehrheitlich republikanischen Repräsentantenhaus wird um alle 435 Sitze gekämpft; im Senat, in dem die Demokraten zurzeit noch über eine knappe Mehrheit verfügen, stehen 33 Sitze zur Wahl. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit schaut sich an, welche Auswirkungen der Wahlausgang auf die politische Zukunft hat.
Da die Halbzeitwahlen auch immer eine Botschaft der Wähler an den Präsidenten sind: was ist bestimmend für diese Wahlen? In seinem Hintergrundbericht analysiert Manfred Petroll die Lage aus Washington. Und dessen politische Lagebeschreibung sechs Wochen vor den Midterm-Wahlen fällt deprimierend aus. Weder Regierung noch Parlament scheinen in der Lage zu sein, drängende innenpolitische Probleme anzugehen. Reform der Einwanderungspolitik, Modernisierung der Infrastruktur oder Haushaltspolitik - nichts geht mehr. Auch in der Außenpolitik ist keine klare Linie erkennbar: die Regierung stürzt unvorbereitet von einer Krise in die nächste. Desillusionierung und Unmut sind groß. Der schwarze Peter wird dafür entweder dem Präsidenten oder dem Kongress oder beiden zugeschoben.
Amerika wählt - Midterm Elections in den USA
Am 4. November wird über die Sitzverteilung im Kongress neu entschiedenAm 4. November ist es wieder soweit. Bei den diesjährigen „Midterm Elections“ wird über die Sitzverteilung im Kongress neu entschieden. Im mehrheitlich republikanischen Repräsentantenhaus wird um alle 435 Sitze gekämpft; im Senat, in dem die Demokraten zurzeit noch über eine knappe Mehrheit verfügen, stehen 33 Sitze zur Wahl. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit schaut sich an, welche Auswirkungen der Wahlausgang auf die politische Zukunft hat.
Da die Halbzeitwahlen auch immer eine Botschaft der Wähler an den Präsidenten sind: was ist bestimmend für diese Wahlen? In seinem Hintergrundbericht analysiert Manfred Petroll die Lage aus Washington. Und dessen politische Lagebeschreibung sechs Wochen vor den Midterm-Wahlen fällt deprimierend aus. Weder Regierung noch Parlament scheinen in der Lage zu sein, drängende innenpolitische Probleme anzugehen. Reform der Einwanderungspolitik, Modernisierung der Infrastruktur oder Haushaltspolitik - nichts geht mehr. Auch in der Außenpolitik ist keine klare Linie erkennbar: die Regierung stürzt unvorbereitet von einer Krise in die nächste. Desillusionierung und Unmut sind groß. Der schwarze Peter wird dafür entweder dem Präsidenten oder dem Kongress oder beiden zugeschoben.
Lesen Sie im aktuellen Analyseformat "Hintergrund" mehr zu den Wahlprognosen, den Chancen der einzelnen Parteien sowie möglichen Auswirkungen für die Wahl um das Präsidentenamt 2016.