26.07.2016Palästinenserpräsident Abbas verweigere sich direkten Verhandlungen: Diesen Vorwurf erhebt Israels Premier Netanyahu regelmäßig, so auch diese Woche. Netanyahu wiederum lehnt aber die Nahost-Initiative Frankreichs ab, die neue Gespräche zum Ziel hat. Nichts geht voran seit April 2014, als die von der US-Regierung gesponserten Gespräche endgültig scheiterten. Ilja Tüchter sprach im Interview für "Die Rheinpfalz" darüber mit dem Nahostexperten Walter Klitz, der Leiter des Büros der Naumann-Stiftung in Jerusalem ist.
Aus seiner Sicht ist es aller Mühe wert, jetzt Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten und auf diplomatischem Weg auszuloten, inwieweit die von Israel unterstützte ägyptische Initiative, die gesamte Region einzubinden, und die französische Initiative, das Ganze auf der Ebene der Weltmächte zu spielen, unter einen Hut zu bringen sind.
Walter Klitz zur Lage im israelisch-palästinensischen Konflikt
Walter Klitz zur Lage im israelisch-palästinensischen KonfliktPalästinenserpräsident Abbas verweigere sich direkten Verhandlungen: Diesen Vorwurf erhebt Israels Premier Netanyahu regelmäßig, so auch diese Woche. Netanyahu wiederum lehnt aber die Nahost-Initiative Frankreichs ab, die neue Gespräche zum Ziel hat. Nichts geht voran seit April 2014, als die von der US-Regierung gesponserten Gespräche endgültig scheiterten. Ilja Tüchter sprach im Interview für "Die Rheinpfalz" darüber mit dem Nahostexperten Walter Klitz, der Leiter des Büros der Naumann-Stiftung in Jerusalem ist.
Aus seiner Sicht ist es aller Mühe wert, jetzt Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten und auf diplomatischem Weg auszuloten, inwieweit die von Israel unterstützte ägyptische Initiative, die gesamte Region einzubinden, und die französische Initiative, das Ganze auf der Ebene der Weltmächte zu spielen, unter einen Hut zu bringen sind.
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