StiftungMünchner Sicherheitskonferenz

Globale Sicherheitsordnung unter die Lupe nehmen

Weltordnung
12.02.2016

Die Münchner Sicherheitskonferenz findet in diesem Jahr unter dem Motto "Entgrenzte Konflikte, begrenzte Fähigkeiten – Die Schwächen der internationalen Ordnung" statt. Zu den zentralen Diskussionsthemen gehören die europäische Flüchtlingspolitik, der Krieg in Syrien und die Stabilisierung des afrikanischen Kontinents sowie Sicherheitsfragen im Bereich Cyberspace. Die Stiftung für die Freiheit gibt einen Ausblick auf den Verlauf und die Teilnehmer des Treffens, das als die weltgrößte Tagung von Sicherheitspolitikern und -experten gilt.

So werden viele hochrangige Politiker aus dem In- und Ausland nach München kommen, um an den Debatten teilzunehmen: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wird gemeinsam mit ihrem französischen Amtskollegen Jean-Yves Le Drian die Konferenz eröffnen. Außerdem werden Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der Kanzleramtschef und Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung, Peter Altmeier (CDU), sowie Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) erwartet.

Auch König Abdullah II. von Jordanien, Polens Präsident Andrzej Duda, der französische Premier Manuel Valls, EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, Russlands Regierungschef Dmitri Medwedew und Außenminister Sergej Lawrow, US-Außenminister John Kerry, der ukrainische Präsident Petro Poroschenko, der britische Verteidigungsminister Michael Fallon, der irakische Premier Haider al-Abadi und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg dabei sein.

Die einzelnen Debatten werden vom "Bayerischen Rundfunk" sowie der "Deutschen Welle" im Livestream übertragen und sind auch auf der Homepage der Konferenz verfügbar. Der Twitter-Hashtag für die Konferenz ist #MSC2016.

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