05.07.2017Eine neue Welle des Protektionismus birgt Gefahren für die heimische Wirtschaft und Arbeitsplätze. Die Stiftung für die Freiheit nimmt die diese Risiken unter die Lupe. Rund die Hälfte der bundesdeutschen Wertschöpfung stamme bereits aus dem Export von Waren und Dienstleistungen. Deutsche Unternehmen führten im Jahr 2016 Waren im Wert von 1,2 Billionen Euro aus. Eine Rekordmarke.
Ebenso stark, wie die Bundesrepublik allerdings vom weltweiten Handel profitiere, spüre Deutschland auch frühzeitig Erschütterungen der globalen Welthandelsordnung, so die Stiftungsexperten. "Unbestritten ist, dass die Öffnung der Märkte die heimische Wirtschaft und ihre Beschäftigten aber auch vor große Herausforderungen stellen kann. Etwa wenn traditionell starke Branchen im internationalen Wettbewerb nicht mehr mithalten können. Denn internationaler Handel beschleunigt den Strukturwandel, dem jede Wirtschaft ohnehin unterliegt."
Protektionismus gefährdet Exportweltmeister Deutschland
Container in einem HafenEine neue Welle des Protektionismus birgt Gefahren für die heimische Wirtschaft und Arbeitsplätze. Die Stiftung für die Freiheit nimmt die diese Risiken unter die Lupe. Rund die Hälfte der bundesdeutschen Wertschöpfung stamme bereits aus dem Export von Waren und Dienstleistungen. Deutsche Unternehmen führten im Jahr 2016 Waren im Wert von 1,2 Billionen Euro aus. Eine Rekordmarke.
Ebenso stark, wie die Bundesrepublik allerdings vom weltweiten Handel profitiere, spüre Deutschland auch frühzeitig Erschütterungen der globalen Welthandelsordnung, so die Stiftungsexperten. "Unbestritten ist, dass die Öffnung der Märkte die heimische Wirtschaft und ihre Beschäftigten aber auch vor große Herausforderungen stellen kann. Etwa wenn traditionell starke Branchen im internationalen Wettbewerb nicht mehr mithalten können. Denn internationaler Handel beschleunigt den Strukturwandel, dem jede Wirtschaft ohnehin unterliegt."