12.06.2014Im aktuellen „surF“ der Stiftung für die Freiheit wurden auch diese Woche wieder die spannendsten Diskussionsbeiträge aus dem Netz für Sie zusammengestellt. Matthias Heine springt nach dem Gauck-Urteil für alle Spinner in die Bresche, Roland Tichy attestiert der parlamentarischen Opposition Schwäche, der „Monitor“ nimmt die Risiken und Nebenwirkungen von Chlorhähnchen unter die Lupe und Tobias Käufer sieht Venezuela auf dem Weg in kubanische Verhältnisse.
Bundespräsident Joachim Gauck darf Anhänger der NPD als Spinner bezeichnen. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Für Matthias Heine „eine Gemeinheit gegenüber allen Spinnern.“ Da im Deutschen mit spinnen oder Spinner eher halbwegs sympathische Figuren gemeint seien, habe sich Gauck in der Wortwahl vergriffen, so Heine in „Das Gauck-Urteil diffamiert den Beruf des Spinners“.
Im Parlament geht es „widerspruchsfrei und schnell voran mit den Verschlimmbesserungen“ der Großen Koalition, so die Einschätzung von Roland Tichy. Schwarz-Rot spiele dabei in die Karten, „dass die Opposition aus Linken und Grünen nicht nur argumentativ schwach ist, sondern auch brav auf GroKo-Linie liegt: Sie werfen artig mit Wattebällchen, weil sie ja doch nichts anderes wollen als die große sozialdemokratische Koalition, nur etwas mehr von dem angerührten Brei sozialer Wohltaten wäre nett.“
Ein Jahr nach dem Tod von Präsident Hugo Chávez sieht Tobias Käufer den neuen Präsidenten, Nicolás Maduro, auf dem Weg in ein kubanisches Politikverständnis. Maduro lasse „führende Köpfe der Opposition vom Geheimdienst bespitzeln und verhaften“. Käufer warnt: „Der Opposition droht eine Zukunft im Kerker.“
Zwei Ehrenrettungen, Wattebällchen und der kubanische Weg
surF - Liberales im NetzIm aktuellen „surF“ der Stiftung für die Freiheit wurden auch diese Woche wieder die spannendsten Diskussionsbeiträge aus dem Netz für Sie zusammengestellt. Matthias Heine springt nach dem Gauck-Urteil für alle Spinner in die Bresche, Roland Tichy attestiert der parlamentarischen Opposition Schwäche, der „Monitor“ nimmt die Risiken und Nebenwirkungen von Chlorhähnchen unter die Lupe und Tobias Käufer sieht Venezuela auf dem Weg in kubanische Verhältnisse.
Bundespräsident Joachim Gauck darf Anhänger der NPD als Spinner bezeichnen. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Für Matthias Heine „eine Gemeinheit gegenüber allen Spinnern.“ Da im Deutschen mit spinnen oder Spinner eher halbwegs sympathische Figuren gemeint seien, habe sich Gauck in der Wortwahl vergriffen, so Heine in „Das Gauck-Urteil diffamiert den Beruf des Spinners“.
Im Parlament geht es „widerspruchsfrei und schnell voran mit den Verschlimmbesserungen“ der Großen Koalition, so die Einschätzung von Roland Tichy. Schwarz-Rot spiele dabei in die Karten, „dass die Opposition aus Linken und Grünen nicht nur argumentativ schwach ist, sondern auch brav auf GroKo-Linie liegt: Sie werfen artig mit Wattebällchen, weil sie ja doch nichts anderes wollen als die große sozialdemokratische Koalition, nur etwas mehr von dem angerührten Brei sozialer Wohltaten wäre nett.“
Das „ARD-Magazin Monitor“ hat die größte Sorge der Deutschen unter die Lupe genommen: Chlorhühnchen, die durch das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) massenhaft in deutsche Supermarktregale flattern. Die Experten, die zu Wort kommen, sind der Meinung: Die Behandlung von Geflügelfleisch mit Chlorverbindungen ist unbedenklich, sogar nützlich und sollte als zusätzliche Maßnahme auch in Deutschland eingeführt werden.
Ein Jahr nach dem Tod von Präsident Hugo Chávez sieht Tobias Käufer den neuen Präsidenten, Nicolás Maduro, auf dem Weg in ein kubanisches Politikverständnis. Maduro lasse „führende Köpfe der Opposition vom Geheimdienst bespitzeln und verhaften“. Käufer warnt: „Der Opposition droht eine Zukunft im Kerker.“