09.09.2014Die Liberalen arbeiten an der Ausrichtung der FDP. Und FDP-Parteichef Christian Lindner ist überzeugt, dass der Wiederaufbau der Partei mit Substanz, Profil und dem Mut, auch gegen den Strom zu schwimmen, gelingt. Er will das Profil der FDP wieder schärfen. Der "Wirtschaftswoche" sagte er: "Wir wollen wieder klar als Partei der Marktwirtschaft erkennbar sein." Zunächst müsse die FDP aber eine Durststrecke überwinden. „Wir müssen jetzt in der 2. Liga bis zum Saisonende durchspielen“, sagt Lindner.
Er möchte auch andere Grauschleier, die der FDP derzeit anhaften, entfernen. So wagt Lindner in der Gesellschafts- und Bildungspolitik die Gratwanderung zwischen Freiheit, Wettbewerb und Sicherheit: „Wir wollen einen Staat, der die Grundrechte und die bürgerlichen Freiheitsrechte achtet, der aber auch das Recht durchsetzt, wo es bedroht wird, beispielsweise durch Kriminalität. Wir wollen ein faires und aufstiegsorientiertes Bildungssystem, aber wir verlangen Leistung und schaffen nicht die Schulnoten ab.“
Holger Zastrow, Landeschef der FDP Sachsen, ergänzte in der WirtschaftsWoche: "Wir müssen jetzt außerhalb des Parlaments eine Bewegung für die jüngere Generation werden. Wir haben mit Christian Lindner einen jungen Repräsentanten.“ Die aktuelle Regierung ruiniere die Basis für die Zukunft. „Was ist für junge Leute heute einfacher als früher? Nichts. Wieso muss die nächste Generation vier Jahre länger arbeiten als die, die heute mit 63 aufhören darf?“
Wir wollen klar erkennbar sein
Christian Lindner will das Profil der FDP schärfenDie Liberalen arbeiten an der Ausrichtung der FDP. Und FDP-Parteichef Christian Lindner ist überzeugt, dass der Wiederaufbau der Partei mit Substanz, Profil und dem Mut, auch gegen den Strom zu schwimmen, gelingt. Er will das Profil der FDP wieder schärfen. Der "Wirtschaftswoche" sagte er: "Wir wollen wieder klar als Partei der Marktwirtschaft erkennbar sein." Zunächst müsse die FDP aber eine Durststrecke überwinden. „Wir müssen jetzt in der 2. Liga bis zum Saisonende durchspielen“, sagt Lindner.
Der FDP-Chef hatte schon zuvor betont: "Es gibt in Deutschland eine riesige Marktlücke für liberale Politik, die gesellschaftlich modern denkt, Bildung für den Schlüssel zum sozialen Aufstieg hält und sich eine Grundskepsis gegenüber staatlicher Bürokratie und Umverteilung bewahrt. Diese Marktlücke zu nutzen, ist mein Antrieb." Ebenso wie Kubicki hebt Lindner den lösungsorientierten Ansatz der FDP hervor und wird konkret: "Wir wollen die kalte Progression abschaffen, wir sind gegen die zur Klima-Religion erhobene Energiewende. Wir sagen ja zum Freihandel."
Er möchte auch andere Grauschleier, die der FDP derzeit anhaften, entfernen. So wagt Lindner in der Gesellschafts- und Bildungspolitik die Gratwanderung zwischen Freiheit, Wettbewerb und Sicherheit: „Wir wollen einen Staat, der die Grundrechte und die bürgerlichen Freiheitsrechte achtet, der aber auch das Recht durchsetzt, wo es bedroht wird, beispielsweise durch Kriminalität. Wir wollen ein faires und aufstiegsorientiertes Bildungssystem, aber wir verlangen Leistung und schaffen nicht die Schulnoten ab.“
Holger Zastrow, Landeschef der FDP Sachsen, ergänzte in der WirtschaftsWoche: "Wir müssen jetzt außerhalb des Parlaments eine Bewegung für die jüngere Generation werden. Wir haben mit Christian Lindner einen jungen Repräsentanten.“ Die aktuelle Regierung ruiniere die Basis für die Zukunft. „Was ist für junge Leute heute einfacher als früher? Nichts. Wieso muss die nächste Generation vier Jahre länger arbeiten als die, die heute mit 63 aufhören darf?“