12.09.2017"Robotrolling" raubt IT-Sicherheitsexperten weltweit den Schlaf, denn sogenannten Twitter-„Botkonten“, die automatisch Inhalte zu ausgewählten Themen generieren, sind zu einem der nützlichsten Werkzeuge in der Verbreitung russischer Propaganda geworden. Eine Studie des NATO-Exzellenzzentrums für strategische Kommunikation zeigte nun, dass über 80 Prozent der russischsprachigen Tweets und fast die Hälfte der englischsprachigen Tweets über die NATO-Präsenz in Osteuropa durch Botkonten generiert werden, die den Kreml unterstützen. Eine Analyse.
Demnach ist eins von vier aktiven Twitter-Konten ein Botkonto; durch diese werden etwa 46% aller englischsprachigen Inhalte über die NATO-Präsenz in den baltischen Staaten und Polen generiert. Von den vier Staaten (Estland, Lettland, Litauen und Polen), die das NATO-Exzellenzzentrum für strategische Kommunikation analysierte, ist diese Art der Propaganda vor allem auf Estland und Lettland ausgerichtet, schreibt Adéla Klečková von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Tschechien.
Wie Twitter-Bots russische Propaganda streuen
Botkonten verbreiten russische Propaganda"Robotrolling" raubt IT-Sicherheitsexperten weltweit den Schlaf, denn sogenannten Twitter-„Botkonten“, die automatisch Inhalte zu ausgewählten Themen generieren, sind zu einem der nützlichsten Werkzeuge in der Verbreitung russischer Propaganda geworden. Eine Studie des NATO-Exzellenzzentrums für strategische Kommunikation zeigte nun, dass über 80 Prozent der russischsprachigen Tweets und fast die Hälfte der englischsprachigen Tweets über die NATO-Präsenz in Osteuropa durch Botkonten generiert werden, die den Kreml unterstützen. Eine Analyse.
Demnach ist eins von vier aktiven Twitter-Konten ein Botkonto; durch diese werden etwa 46% aller englischsprachigen Inhalte über die NATO-Präsenz in den baltischen Staaten und Polen generiert. Von den vier Staaten (Estland, Lettland, Litauen und Polen), die das NATO-Exzellenzzentrum für strategische Kommunikation analysierte, ist diese Art der Propaganda vor allem auf Estland und Lettland ausgerichtet, schreibt Adéla Klečková von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Tschechien.
Lesen Sie hier, wie es im russischsprachigen Twitter-Raum aussieht.