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Wettbewerbsfähigkeit bestätigt schwarz-gelben Kurs

BauarbeiterDeutschland ist eines der wettbewerbsfähigsten Länder der Welt.
04.09.2013

Deutschland ist eines der wettbewerbsfähigsten Länder der Welt: im Ranking des Weltwirtschaftsforums landet es nun auf Platz vier. Philipp Rösler sieht den wirtschaftspolitischen Erfolg bestätigt.

Der am Mittwoch veröffentlichte Wettbewerbsindex 2013 des World Economic Forum zeigt: Deutschland hat seine Position in der Spitzengruppe der wettbewerbsfähigsten Länder nicht nur behauptet, sondern sogar verbessert. Unter 148 Ländern ist Deutschland um zwei Plätze nach vorne auf Rang vier gerückt. Die Bundesrepublik steht damit erneut besser da als die Vereinigten Staaten.

Das sei vor allem durch die Innovationsfähigkeit deutscher Unternehmen erreicht worden, erklärte das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Genf zur Veröffentlichung seines Wettbewerbsindex 2013. Die Experten bescheinigen Deutschland eine hohe Flexibilität und Innovationskraft seiner Wirtschaft sowie eine ausgezeichnete Infrastruktur.  Deutsche Unternehmen gehören zu den innovativsten in der Welt", heißt es in dem Bericht. Gelobt wird in der Studie auch, dass deutsche Unternehmen im internationalen Vergleich viel für Forschung und Entwicklung ausgeben.

Kräftiger Anstieg des Geschäftsklimas

Die hohe Wettbewerbsfähigkeit spiegelt sich auch in der Stimmung der deutschen Unternehmen wider. Laut ebenfalls am Mittwoch veröffentlichtem KfW-ifo-Mittelstandsbarometer haben sich Geschäftsklima und Erwartungen sowohl bei kleinen und mittelständischen als auch bei Großunternehmen deutlich verbessert.

Für Wirtschaftsminister Philipp Rösler sind das erfreuliche Nachrichten: "Die hohe Wettbewerbsfähigkeit und die gute Stimmung bei den Unternehmen bestätigen den klaren Kurs der deutschen Wirtschaftspolitik. Wir müssen alles daran setzen, auch in Zukunft unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern, gerade vor dem Hintergrund außenwirtschaftlicher Risiken.“

Der Bericht des World Economic Forum zeige hierfür einige richtungsweisende Ansätze. Dazu gehören weitere Strukturreformen auf dem Arbeitsmarkt und im Bildungsbereich. „Wenn wir dies in den nächsten Jahren konsequent anpacken, wird die deutsche Wirtschaft weiterhin ihren Platz in der Spitzengruppe halten", so Rösler.

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