21.11.2024Das Papier von Finanzminister Christian Lindner hat die Debatte über die künftige Ausrichtung der Wirtschaftspolitik in Deutschland angetrieben. Für die Freien Demokraten ist klar: Veränderungen sind zwingend erforderlich.
Mit Blick auf die koalitionsinternen Reaktionen auf sein Papier betonte Lindner: „Jetzt werden wir sehen, was die SPD vorschlägt.“ Djir-Sarai unterstrich: „Christian Lindner hat konkrete und durchgerechnete Vorschläge gemacht, wie man den Haushalt beschließen und das Wachstum anschieben kann. Wir wollen jetzt wissen, was der zuständige Wirtschaftsminister vorschlägt.“
Die Versäumnisse der Großen Koalition zeigten sich jetzt in vollem Umfang, so der FDP-Generalsekretär. „Millionen von Familien sorgen sich um ihre Jobs und ihre wirtschaftliche Existenz. Deutschland muss daher einen anderen wirtschaftlichen Kurs einschlagen. Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, müssen wir wieder mehr auf marktwirtschaftliche Prinzipien setzen.“
„Statt immer weiterer Regulierung und bürokratischer Auflagen sollten wir stärker auf Technologieoffenheit setzen. Beim Haushalt müssen wir mehr priorisieren. Das ist auch mit Blick auf die neuen fiskalischen Regeln der EU geboten“, so FDP-Fraktionschef Christian Dürr. Er betonte, dass Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und die Bundeswehr fortgesetzt werden müssten. „Es geht jetzt darum, welchen wirtschaftspolitischen Kurs die Koalition einschlagen will. Ein ‚Weiter so‘ ist keine Option.“
Weichen für Wachstum stellen
Die Freien Demokraten haben sich hinter Finanzminister Christian Lindner und seine Vorschläge zu mehr Wirtschaftswachstum gestellt, so FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai.Das Papier von Finanzminister Christian Lindner hat die Debatte über die künftige Ausrichtung der Wirtschaftspolitik in Deutschland angetrieben. Für die Freien Demokraten ist klar: Veränderungen sind zwingend erforderlich.
Das Papier „Wirtschaftswende Deutschland – Konzept für Wachstum und Generationengerechtigkeit“ umfasst zahlreiche Vorschläge, um die deutsche Wirtschaft nachhaltig zu stärken und auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Unter anderem schlägt Lindner einen sofortigen Stopp aller neuen Regulierungen, eine Begrenzung von Nachweis- und Berichtspflichten auf das notwendige Minimum und die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags vor.
Im Gespräch mit „Berlin direkt“ stellt der Finanzminister klar: „Ich mache einen Vorschlag, wie wir unser Land auf einem Wachstumskurs führen und dabei auch die Interessen der jungen Generation berücksichtigen.“ FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte vor Medienvertretern: „Es ist höchste Zeit, dass die richtigen politischen Weichen für mehr Wachstum gestellt werden. Wir brauchen die Wirtschaftswende.“
Konkrete Vorschläge für Haushalt und Wachstum
Mit Blick auf die koalitionsinternen Reaktionen auf sein Papier betonte Lindner: „Jetzt werden wir sehen, was die SPD vorschlägt.“ Djir-Sarai unterstrich: „Christian Lindner hat konkrete und durchgerechnete Vorschläge gemacht, wie man den Haushalt beschließen und das Wachstum anschieben kann. Wir wollen jetzt wissen, was der zuständige Wirtschaftsminister vorschlägt.“
Ein anderer wirtschaftlicher Kurs
Die Versäumnisse der Großen Koalition zeigten sich jetzt in vollem Umfang, so der FDP-Generalsekretär. „Millionen von Familien sorgen sich um ihre Jobs und ihre wirtschaftliche Existenz. Deutschland muss daher einen anderen wirtschaftlichen Kurs einschlagen. Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, müssen wir wieder mehr auf marktwirtschaftliche Prinzipien setzen.“
„Weiter so“ ist keine Option
„Statt immer weiterer Regulierung und bürokratischer Auflagen sollten wir stärker auf Technologieoffenheit setzen. Beim Haushalt müssen wir mehr priorisieren. Das ist auch mit Blick auf die neuen fiskalischen Regeln der EU geboten“, so FDP-Fraktionschef Christian Dürr. Er betonte, dass Investitionen in Infrastruktur, Digitalisierung und die Bundeswehr fortgesetzt werden müssten. „Es geht jetzt darum, welchen wirtschaftspolitischen Kurs die Koalition einschlagen will. Ein ‚Weiter so‘ ist keine Option.“
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