StiftungVeranstaltung

Von Karikaturen und Kalaschnikows

Sabine Leutheusser-SchnarrenbergerJustizministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger wird die Lage der Pressefreiheit diskutieren.
13.04.2015

Die Mordanschläge auf Redaktionsmitglieder des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" lösten eine globale Debatte zu den Themen Pressefreiheit und Gotteslästerung aus. Darüber sprechen Experten aus Medien, Justiz und Religionsgemeinden, unter anderem die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, am 14. April bei einer Veranstaltung in Berlin unter dem Titel "Spott über Gott – Gefährdungen der Pressefreiheit in Zeiten des Terrors".

Gemeinsam mit der internationalen Medienorganisation "Reporter ohne Grenzen" und der Zeitung "Die Welt" hat die Stiftung für die Freiheit zahlreiche Diskutanten gewonnen. Auf dem Podium sprechen: Joachim Gärtner (Oberkirchenrat i.R., Lehrbeauftragter für Kirchenrecht, Universität Potsdam), Hikmet Çetinkaya (Kolumnist, Istanbuler Tageszeitung "Cumhuryiet" (angefragt)), Emir Kovacevic (Muslimischer Geistlicher, Interreligiöser Rat, Sarajewo), Raza Rumi (Journalist; Senior Fellow, Jinnah Institute, Islamabad (zurzeit im Exil)) und Klaus Stuttmann (Karikaturist beim "Tagesspiegel"). Leutheusser-Schnarrenberger hält die Begrüßungsrede.

Bereits ab 17 Uhr haben Sie die Gelegenheit, sich im Rahmen kleinerer Rundtische exklusiv mit den Referenten über die Situation der Pressefreiheit in ihren Ländern auszutauschen. Die Gespräche finden auf Deutsch und Englisch statt.

Hier finden Sie alle Details zum Ablauf der Diskussionsveranstaltung und zur Anmeldung.

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