19.03.2015Die Stiftung und das Ministerium für Justiz und Menschenrechte der Republik Indonesien haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, das die Kooperation bis 2017 formalisiert. Sie haben vereinbart, gemeinsam Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zu fördern. Der Projektleiter der Stiftung, Moritz Kleine-Brockhoff, erklärte: „1971 haben wir ein Memorandum mit dem Handelsministerium unterzeichnet. 1998 haben wir eines mit dem Staatssekretariat unterzeichnet. Nun, 2015, unterzeichnen wir eine Vereinbarung mit dem Ministerium für Justiz und Menschenrechte. Das zeigt, was für ein besonderes und freudiges Ereignis dies ist.“
Für die Regierung Indonesiens unterzeichnete Ambeg Paramarta, Generalsekretär des Ministeriums für Justiz und Menschenrechte, das Dokument. In seiner Rede betonte er die Bedeutung der Vereinbarung: „Unsere Kooperation beginnt zum rechten Zeitpunkt, da 2015 das erste Jahr der neuen Regierung ist. Das Memorandum unterstützt die Agenda unseres Präsidenten Joko Widodo, der Menschenrechte zu einer seiner Prioritäten gemacht hat.“
Eva Kusuma Sundari, Staatssekretärin der Nationalen Entwicklungsplanungsbehörde BAPPENAS und ehemaliges Parlamentsmitglied, betonte in einer Rede anlässlich der Unterzeichnung, wie sehr sie es schätze, ein Freund und Partner der Stiftung für die Freiheit zu sein: „Ich hatte das Glück, der Stiftung seit jungen Jahren nahezustehen. Ich war eine instinktive Politikerin, aber ich habe gelernt, dass Politik die Kunst ist, Lösungen für die Menschheit zu finden. Ich bin stolz, an Stiftungs-Programmen teilgenommen zu haben.“
Auf Einladung der Stiftung wird eine Delegation des Ministeriums für Justiz und Menschenrechte im April nach Deutschland reisen. Im Mai starten Workshops in Indonesien. Das Memorandum bildet auch die legale Grundlage für die Fortsetzung der Stiftungsarbeit mit ihren langjährigen Partnern in Indonesien: Politische Parteien und NGOs.
Indonesien ist die drittgrößte Demokratie der Welt und hat die weltgrößte muslimische Bevölkerung. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ist seit 1969 in Indonesien vertreten. Damit ist das Büro in Jakarta die älteste Stiftungsdependance in Asien.
Vereinbarung zu Menschenrechten getroffen
Die Stiftung und das Ministerium für Justiz und Menschenrechte der Republik Indonesien haben ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, das die Kooperation bis 2017 formalisiert. Sie haben vereinbart, gemeinsam Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zu fördern. Der Projektleiter der Stiftung, Moritz Kleine-Brockhoff, erklärte: „1971 haben wir ein Memorandum mit dem Handelsministerium unterzeichnet. 1998 haben wir eines mit dem Staatssekretariat unterzeichnet. Nun, 2015, unterzeichnen wir eine Vereinbarung mit dem Ministerium für Justiz und Menschenrechte. Das zeigt, was für ein besonderes und freudiges Ereignis dies ist.“
Für die Regierung Indonesiens unterzeichnete Ambeg Paramarta, Generalsekretär des Ministeriums für Justiz und Menschenrechte, das Dokument. In seiner Rede betonte er die Bedeutung der Vereinbarung: „Unsere Kooperation beginnt zum rechten Zeitpunkt, da 2015 das erste Jahr der neuen Regierung ist. Das Memorandum unterstützt die Agenda unseres Präsidenten Joko Widodo, der Menschenrechte zu einer seiner Prioritäten gemacht hat.“
Eva Kusuma Sundari, Staatssekretärin der Nationalen Entwicklungsplanungsbehörde BAPPENAS und ehemaliges Parlamentsmitglied, betonte in einer Rede anlässlich der Unterzeichnung, wie sehr sie es schätze, ein Freund und Partner der Stiftung für die Freiheit zu sein: „Ich hatte das Glück, der Stiftung seit jungen Jahren nahezustehen. Ich war eine instinktive Politikerin, aber ich habe gelernt, dass Politik die Kunst ist, Lösungen für die Menschheit zu finden. Ich bin stolz, an Stiftungs-Programmen teilgenommen zu haben.“
Indonesische Stiftungspartner besuchen Deutschland
Auf Einladung der Stiftung wird eine Delegation des Ministeriums für Justiz und Menschenrechte im April nach Deutschland reisen. Im Mai starten Workshops in Indonesien. Das Memorandum bildet auch die legale Grundlage für die Fortsetzung der Stiftungsarbeit mit ihren langjährigen Partnern in Indonesien: Politische Parteien und NGOs.
Indonesien ist die drittgrößte Demokratie der Welt und hat die weltgrößte muslimische Bevölkerung. Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit ist seit 1969 in Indonesien vertreten. Damit ist das Büro in Jakarta die älteste Stiftungsdependance in Asien.