14.11.2005FDP-FraktionSicherheitspolitik

VAN ESSEN: Bundeswehrsoldaten bei Auslandseinsätzen besser schützen

BERLIN. Zum Tod eines Bundeswehrsoldaten bei einem Selbstmordanschlag, der sich in der afghanischen Hauptstadt Kabul ereignet hat, erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Jörg VAN ESSEN:

Der Tod eines deutschen Soldaten in Afghanistan zeigt, welches hohe Risiko Angehörige der Bundeswehr für unser Land auf sich nehmen.
Trotz eines gepanzerten Fahrzeuges war die Wucht der Sprengladung so dimensioniert, dass der Bundeswehrsoldat keine Chance hatte. Dieser Vorfall zeigt, dass wir alle Anstrengungen fortsetzen müssen, um durch technische Verbesserungen unsere Soldaten noch mehr zu schützen.
Dass Deutschland hier beispielhafte Lösungen beisteuern kann, zeigt ein anderer Vorfall aus diesem Jahr, wo ein ‚Dingo" der Bundeswehr nach der Detonation einer Mine durch technische Gestaltung die Insassen vor dem Tod bewahrt hatte.
Das Mitgefühl und die Anteilnahme der FDP-Bundestagsfraktion gelten den Angehörigen und Kameraden des getöteten Soldaten. Wir denken an die beiden verletzen Soldaten und hoffen, dass sie schnellstmöglich wieder genesen werden.

Susanne Bühler
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de

1172-van_essen-_auslandseinsaetze_bundeswehr.pdf

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