StiftungLateinamerika

Umweltdialog zwischen Mexiko und Brasilien

Karte von ZentralamerikaMexiko und Brasilien: Aufstrebende Schwellenländer
24.01.2014

Die Stiftung für die Freiheit hat die beiden großen lateinamerikanischen Schwellenländer an einen Tisch geholt, um gemeinsam über umwelt- und klimapolitische Themen zu sprechen. Sie stehen dabei vor ähnlichen Herausforderungen: Den Lebensstandard ihrer Bevölkerung zu erhöhen, sozioökonomische Ungleichheiten zu beseitigen und eine langfristige Energieversorgung sicherzustellen, die ihren schnell wachsenden Wirtschaften gerecht wird.

Die Voraussetzungen der Staaten sind allerdings sehr unterschiedlich. Brasilien gewinnt einen großen Teil seiner Energie aus regenerativen Quellen. Der größte CO2-Ausstoß wird durch Entwaldung- und Landnutzung verursacht. In Mexiko spielen fossile Energieträger nach wie vor eine vorherrschende Rolle. In der internationalen Klimapolitik erfüllen Brasilien und Mexiko eine wichtige Fünktion. Sie fungieren als Vermittler zwischen den Industrie- und Entwicklungsstaaten.

Ein Problem in beiden Ländern sind Energiesubventionen, die fossile Energieträger günstiger machen, den CO2 –Ausstoß damit erhöhen sowie den Markt verzerren. Darüber hinaus kommen die Subventionen nicht der armen Bevölkerung zugute, sondern gut verdienenden Eigentümern großer und mehrerer Autos.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht zum Umweltdialog.

Diesen Artikel:

Ähnliche Artikel:

Social Media Button