08.07.2015Am Wochenende war der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki auf dem Tutzinger Volksfest als Gastredner dabei. Vor 300 Gästen sprach er über die europäische Finanzkrise, die deutsche Sozialpolitik und das Bildungssystem. Schon in der Schule müssten Kinder dazu erzogen werden, sich als freie Menschen zu verstehen und aus ihrem Leben das Beste zu machen. "Wer Noten und Leistung in der Schule abschaffen will, der wird später keine Leute haben, die die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft stemmen", unterstrich Kubicki.
Bei den Themen Griechenland und staatliche Regulierungswut gab sich der Freidemokrat kämpferisch. Der linken Syriza-Partei in Athen müssten "alle die Stirn bieten, die ein freies Europa wollen", konstatierte er. Auch Maßnahmen der Großen Koalition wie den Mindestlohn und die Mietpreisbremse nahm er ins Visier.
Neben Kubicki waren auch der netzpolitische Experte Jimmy Schulz, der bayerische FDP-Landesvorsitzende Albert Duin und die Bundesjustizministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zu Gast. Schulz verdeutlichte die liberale Ablehnung der Vorratsdatenspeicherung. Auch Leutheusser-Schnarrenberger bezog klar Position gegen Datensammelei und Überwachung und kritisierte den Umgang der Bundesregierung mit dem "Diktat" des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA. Duin kündigte an, der sogenannten "German Angst" den neuen "German Mut" der Unternehmer und Gründer entgegenzusetzen.
Tutzing feiert freiheitliche Prinzipien
Albert Duin und Wolfgang Kubicki auf dem Tutzinger VolksfestAm Wochenende war der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki auf dem Tutzinger Volksfest als Gastredner dabei. Vor 300 Gästen sprach er über die europäische Finanzkrise, die deutsche Sozialpolitik und das Bildungssystem. Schon in der Schule müssten Kinder dazu erzogen werden, sich als freie Menschen zu verstehen und aus ihrem Leben das Beste zu machen. "Wer Noten und Leistung in der Schule abschaffen will, der wird später keine Leute haben, die die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft stemmen", unterstrich Kubicki.
Bei den Themen Griechenland und staatliche Regulierungswut gab sich der Freidemokrat kämpferisch. Der linken Syriza-Partei in Athen müssten "alle die Stirn bieten, die ein freies Europa wollen", konstatierte er. Auch Maßnahmen der Großen Koalition wie den Mindestlohn und die Mietpreisbremse nahm er ins Visier.
Neben Kubicki waren auch der netzpolitische Experte Jimmy Schulz, der bayerische FDP-Landesvorsitzende Albert Duin und die Bundesjustizministerin a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zu Gast. Schulz verdeutlichte die liberale Ablehnung der Vorratsdatenspeicherung. Auch Leutheusser-Schnarrenberger bezog klar Position gegen Datensammelei und Überwachung und kritisierte den Umgang der Bundesregierung mit dem "Diktat" des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA. Duin kündigte an, der sogenannten "German Angst" den neuen "German Mut" der Unternehmer und Gründer entgegenzusetzen.