27.08.2014FDPFamilie

SUDING: Schwesig muss nun handeln

Berlin. Zur Vorstellung des Abschlussberichts der Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied KATJA SUDING:

„Die Gesamtevaluation war nötig und überfällig. Es darf aber nicht dabei bleiben. Ministerin Schwesig muss nun handeln. Sie ist gefordert, das System der ehe- und familienbezogenen Maßnahmen und Leistungen vor allem im Interesse der Kinder in unserem Land zu verbessern. Dass es hierfür Bedarf gibt, zeigt vor allem die Akzeptanzanalyse. Sie macht deutlich, dass das System in Teilen unübersichtlich, unbekannt und mäßig effektiv ist.

Frau Schwesig sollte den Mut aufbringen, wenig effiziente Maßnahmen auslaufen zu lassen und freiwerdende Mittel in die Kinderbetreuung zu investieren. Das Betreuungsgeld wäre dafür ein guter Anfang. Denn die Studie belegt eines sehr deutlich: eine qualitative und bezahlbare Kinderbetreuung unterstützt wie keine andere Maßnahme die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und verbessert die wirtschaftliche Stabilität von Familien und Alleinerziehenden.“

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