26.01.2015Überwältigender Andrang: Es waren 150 Gäste erwartet worden, dabei sein wollten dann 450, als der offizielle Startschuss der FDP Hamburg zur Bürgerschaftswahl 2015 fiel. Spitzenkandidatin Katja Suding machte vor vollem Haus deutlich, wieso die Hansestadt starke Freie Demokraten benötigt: „Hamburg braucht Visionen und wir Freie Demokraten sind dafür die richtigen Fortschrittsbeschleuniger!“ Die Zielmarke der Spitzenkandidatin für den 15. Februar: „Sechs, sieben, acht Prozent.“
In ihrer Rede betonte Suding, dass Hamburg Chancen brauche. Die könnten allerdings nur genutzt werden, wenn die Stadt nicht länger „mehr schlecht als recht verwaltet“ werde, sondern große Projekte ermöglicht würden. Sie skizzierte die liberalen Wahlkampfschwerpunkte: Wirtschaft, Bildung und Verkehr. „Der Hafen, das Herz der Hamburger Wirtschaft, muss auch in Zukunft kräftig schlagen“, stellte Suding klar. Die Gelder für die notwendige Sanierung seien vorhanden „und im Hafen deutlich besser angelegt als in dem eine Viertelmilliarde teuren und unsinnigen Busbeschleunigungsprogramm“, erklärte die Freie Demokratin.
Auch zur Olympia-Bewerbung Hamburgs und dem Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA vertrat Suding einen klaren Standpunkt: Die Gelegenheiten für die Hansestadt müssten beim Schopfe gepackt werden. Olympia sei eine riesengroße Chance für Hamburg und durch TTIP könnten die „Chancen der Freiheit auf internationaler Ebene genutzt werden“, wie Suding betonte. „Deshalb sagen wir Ja zum Freihandel mit Nordamerika, wir sagen Ja zum Freihandelsabkommen TTIP.“
Der Anspruch der Freien Demokraten ist hoch: „Wir wollen hier in Hamburg die Trendwende erreichen für ganz Deutschland.“ Die Chancen stehen gut, dass Suding dies gelingt, denn in den Umfragen sind die Freien Demokraten im neuen Jahr von zwei auf vier Prozent geklettert. Die Spitzenkandidatin steckte sich und ihren Mitstreitern entsprechende Ziele: „Wir machen uns im Laufschritt auf in Richtung fünf, sechs, sieben, acht Prozent.“
Auch für die Start-up-Szene will Suding etwas erreichen: „Den Wettbewerb mit Berlin um die Gründer- und Start-up-Stadt Nummer eins gewinnen.“ Für sie sei es „schlicht nicht hinnehmbar“, dass Berlin die besten Köpfe Deutschlands und aus dem Ausland anlocke, während Hamburg mit seiner Gründerszene hinterherhinke, obwohl die Rahmenbedingungen gut seien. „Wir haben Google und Facebook hier. Wir haben eine kreative Medien- und Werbeszene. Stark sind wir auch im Bereich Games, also der Produktion von Computerspielen.“ Aber bislang schlage die Hansestadt kein Kapital aus diesen Vorteilen. Suding sprach sich dafür aus, die Rahmenbedingungen für Gründer und Start-ups zu verbessern, durch den Abbau von Bürokratie und die bessere Vernetzung von Technologiezentren, Universitäten, Forschungseinrichtungen und möglichen Kapitalgebern.
Suding gibt die Richtung vor
Der Countdown zur Bürgerschaftwahl 2015 läuft!Überwältigender Andrang: Es waren 150 Gäste erwartet worden, dabei sein wollten dann 450, als der offizielle Startschuss der FDP Hamburg zur Bürgerschaftswahl 2015 fiel. Spitzenkandidatin Katja Suding machte vor vollem Haus deutlich, wieso die Hansestadt starke Freie Demokraten benötigt: „Hamburg braucht Visionen und wir Freie Demokraten sind dafür die richtigen Fortschrittsbeschleuniger!“ Die Zielmarke der Spitzenkandidatin für den 15. Februar: „Sechs, sieben, acht Prozent.“
In ihrer Rede betonte Suding, dass Hamburg Chancen brauche. Die könnten allerdings nur genutzt werden, wenn die Stadt nicht länger „mehr schlecht als recht verwaltet“ werde, sondern große Projekte ermöglicht würden. Sie skizzierte die liberalen Wahlkampfschwerpunkte: Wirtschaft, Bildung und Verkehr. „Der Hafen, das Herz der Hamburger Wirtschaft, muss auch in Zukunft kräftig schlagen“, stellte Suding klar. Die Gelder für die notwendige Sanierung seien vorhanden „und im Hafen deutlich besser angelegt als in dem eine Viertelmilliarde teuren und unsinnigen Busbeschleunigungsprogramm“, erklärte die Freie Demokratin.
Auch zur Olympia-Bewerbung Hamburgs und dem Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA vertrat Suding einen klaren Standpunkt: Die Gelegenheiten für die Hansestadt müssten beim Schopfe gepackt werden. Olympia sei eine riesengroße Chance für Hamburg und durch TTIP könnten die „Chancen der Freiheit auf internationaler Ebene genutzt werden“, wie Suding betonte. „Deshalb sagen wir Ja zum Freihandel mit Nordamerika, wir sagen Ja zum Freihandelsabkommen TTIP.“
Der Anspruch der Freien Demokraten ist hoch: „Wir wollen hier in Hamburg die Trendwende erreichen für ganz Deutschland.“ Die Chancen stehen gut, dass Suding dies gelingt, denn in den Umfragen sind die Freien Demokraten im neuen Jahr von zwei auf vier Prozent geklettert. Die Spitzenkandidatin steckte sich und ihren Mitstreitern entsprechende Ziele: „Wir machen uns im Laufschritt auf in Richtung fünf, sechs, sieben, acht Prozent.“
Hamburg soll Gründerhochburg werden
Auch für die Start-up-Szene will Suding etwas erreichen: „Den Wettbewerb mit Berlin um die Gründer- und Start-up-Stadt Nummer eins gewinnen.“ Für sie sei es „schlicht nicht hinnehmbar“, dass Berlin die besten Köpfe Deutschlands und aus dem Ausland anlocke, während Hamburg mit seiner Gründerszene hinterherhinke, obwohl die Rahmenbedingungen gut seien. „Wir haben Google und Facebook hier. Wir haben eine kreative Medien- und Werbeszene. Stark sind wir auch im Bereich Games, also der Produktion von Computerspielen.“ Aber bislang schlage die Hansestadt kein Kapital aus diesen Vorteilen. Suding sprach sich dafür aus, die Rahmenbedingungen für Gründer und Start-ups zu verbessern, durch den Abbau von Bürokratie und die bessere Vernetzung von Technologiezentren, Universitäten, Forschungseinrichtungen und möglichen Kapitalgebern.