02.02.2017Elektroautos erfreuen sich auch trotz der staatlichen Kaufprämie nicht großer Beliebheit. Das ficht Grünen-Chefin Simone Peter nicht an. Sie fordert mehr Anreize für den Umstieg auf Elektroautos. "Frau Peter versteht nicht, worum es geht", moniert FDP-Wirschaftspolitiker Michael Theurer. "Damit die Menschen etwas kaufen, müssen sie davon überzeugt sein", erklärt er einmal mehr das Einmaleins der Marktwirtschaft. Die Freien Demokraten lehnen die Subventionierung ab. "Der Staat kann eben nicht bestimmen, welchem Antrieb die Zukunft gehört."
Die Freien Demokrate setzen auf mehr Technologieoffenheit und einen Wettbewerb der Ideen in Fragen der Zukunft der Mobilität.
Theurer ist überzeugt: "Die planwirtschaftliche Festlegung auf eine Technologie verdrängt die Möglichkeit, alternative Fahrantriebe zu entwickeln oder in Richtung alternativer Kraftstoffe bei herkömmlichen Verbrennungsmotoren zu forschen."
Er merkt an, dass der heute erhältliche batteriebetriebene Elektromotor nicht die Zukunft sein kann: "Betrachtet man den gesamten Produktlebenszyklus, schneiden batteriebetriebene Elektroautos nicht CO2 freundlicher ab als modernste Verbrennungsmotoren." In Deutschland würden "die besten Verbrennungsmotoren der Welt" gebaut. "Diese permanent zu verteufeln, ist weder ökologisch noch ökonomisch klug."
In einem gibt Theurer Peter recht: "Wir brauchen die Infrastruktur, um alternative Antriebe zu bedienen." Dem grünen Öko-Dirigismus erteilt Theurer aber eine deutliche Absage: "Die Aussagen von Frau Peter spiegeln diese ideologische Argumentationsweise der Grünen wider: zu wissen, was gut und richtig ist, dabei das Entfaltungs- und Entwicklungspotenzial und das Vertrauen in die Menschen zu leugnen."
Subventionierung von Elektroautos funktioniert nicht
Michael Theurer hält nichts von InterventionsspiralenElektroautos erfreuen sich auch trotz der staatlichen Kaufprämie nicht großer Beliebheit. Das ficht Grünen-Chefin Simone Peter nicht an. Sie fordert mehr Anreize für den Umstieg auf Elektroautos. "Frau Peter versteht nicht, worum es geht", moniert FDP-Wirschaftspolitiker Michael Theurer. "Damit die Menschen etwas kaufen, müssen sie davon überzeugt sein", erklärt er einmal mehr das Einmaleins der Marktwirtschaft. Die Freien Demokraten lehnen die Subventionierung ab. "Der Staat kann eben nicht bestimmen, welchem Antrieb die Zukunft gehört."
Die Freien Demokrate setzen auf mehr Technologieoffenheit und einen Wettbewerb der Ideen in Fragen der Zukunft der Mobilität.
Elektroautos sind nicht CO2 freundlicher
Theurer ist überzeugt: "Die planwirtschaftliche Festlegung auf eine Technologie verdrängt die Möglichkeit, alternative Fahrantriebe zu entwickeln oder in Richtung alternativer Kraftstoffe bei herkömmlichen Verbrennungsmotoren zu forschen."
Er merkt an, dass der heute erhältliche batteriebetriebene Elektromotor nicht die Zukunft sein kann: "Betrachtet man den gesamten Produktlebenszyklus, schneiden batteriebetriebene Elektroautos nicht CO2 freundlicher ab als modernste Verbrennungsmotoren." In Deutschland würden "die besten Verbrennungsmotoren der Welt" gebaut. "Diese permanent zu verteufeln, ist weder ökologisch noch ökonomisch klug."
Grüne leugnen das Vertrauen in die Menschen
In einem gibt Theurer Peter recht: "Wir brauchen die Infrastruktur, um alternative Antriebe zu bedienen." Dem grünen Öko-Dirigismus erteilt Theurer aber eine deutliche Absage: "Die Aussagen von Frau Peter spiegeln diese ideologische Argumentationsweise der Grünen wider: zu wissen, was gut und richtig ist, dabei das Entfaltungs- und Entwicklungspotenzial und das Vertrauen in die Menschen zu leugnen."