23.09.2019Marie-Agnes Strack-Zimmermann möchte Oberbürgermeisterin von Düsseldorf werden. Bei ihrer Wahl zur Spitzenkandidatin für die Kommunalwahl in einem Jahr erhielt die Düsseldorfer Bundestagsabgordnete von der Kreiswahlversammlung eine Zustimmung von 94,2 Prozent. Parteifreunde feierten dieses Ergebnis mit lang anhaltendem Applaus und stehenden Ovationen. Die gebürtige Düsseldorferin machte bei ihrer Rede eindrücklich klar, dass sie gewinnen will. “Bei der Oberbürgermeisterwahl setze ich auf Sieg. Ich will den Amtsinhaber ablösen und die erste wirklich liberale Oberbürgermeisterin unserer Stadt werden“, so die 61-jährige. Es gebe eine historische Chance. Strack-Zimmermann fordert den jetzigen Amtsinhaber von der SPD, Thomas Geisel, heraus.
Unter dem Slogan “MASZ macht's“ zieht die dreifache Mutter und zweifache Großmutter in den Wahlkampf. Marie-Agnes Strack-Zimmermann gab sich bei ihrer Rede gewohnt kämpferisch und kündigte ein hartes Jahr an. Die nächsten zwölf Monate würden die "turbulenteste und arbeitsreichste Zeit, die die Freien Demokraten hier je erlebt haben“. Sie stellte die erfolgreiche Rolle heraus, die die FDP seit 20 Jahren im Rathaus spielt. Neben der Stärkung der Wirtschaftskraft, der Erhöhung der Lebensqualität und dem konsequenten Erhalt der Schuldenfreiheit betonte die langjährige Jugend- und Sozialpolitikerin: “Mir liegt sehr am Herzen, den sozialen Frieden in der Stadt zu sichern.“
In ihrer Rede ging es nicht nur um eigene Ziele und Vorstellungen. Sie ging auf Angriffskurs gegen Oberbürgermeister Thomas Geisel. Strack-Zimmermann definierte sich als Gegenentwurf zu Geisel. Dem gebürtigen Schwaben warf sie vor, auch nach “all den Jahren null Gespür für die Menschen in Düsseldorf“ entwickelt zu haben. “Dass er die Menschen mag, davon merkt man nichts.“ Sie kritisierte Vorschläge und Entscheidungen von Geisel: die Container des sogenannten Stadtstrandes, die dritte Umweltspur quer durch die Stadt, die autofreie Kö.
Die Düsseldorfer hätten auch keine Lust auf Dauerparty und auch nicht auf einen ungebremsten Bauboom. Bei dem wäre am Ende vor allem der Mittelstand der Verlierer, all jene Menschen, die die Stadt am Laufen hielten wie Handwerker, Erzieherinnen, Dienstleister aller Art. Für sie müsse man Wohnungen bauen.
Strack-Zimmermann sieht "zum historisch ersten Mal die Chance, den Chefsessel im Rathaus zu gewinnen." Das Mandat ihrer Partei jedenfalls hat sie jetzt: Sie trat ohne Gegenkandidaten zur OB-Kandidaten-Wahl an und konnte am Ende 94,2 Prozent der Stimmen für sich verbuchen - bei nur sieben Gegenstimmen. Auch der Slogan steht: "MASZ macht's". Begleitet von dem Spruch: "Der Name zu lang. Die Haare zu weiß. Das Mundwerk zu lose. Genau richtig für Düsseldorf."
Strack-Zimmermann zieht in den OB-Wahlkampf
Die FDP Düsseldorf kürte Marie-Agnes Strack-Zimmermann zur OB-KandidatinMarie-Agnes Strack-Zimmermann möchte Oberbürgermeisterin von Düsseldorf werden. Bei ihrer Wahl zur Spitzenkandidatin für die Kommunalwahl in einem Jahr erhielt die Düsseldorfer Bundestagsabgordnete von der Kreiswahlversammlung eine Zustimmung von 94,2 Prozent. Parteifreunde feierten dieses Ergebnis mit lang anhaltendem Applaus und stehenden Ovationen. Die gebürtige Düsseldorferin machte bei ihrer Rede eindrücklich klar, dass sie gewinnen will. “Bei der Oberbürgermeisterwahl setze ich auf Sieg. Ich will den Amtsinhaber ablösen und die erste wirklich liberale Oberbürgermeisterin unserer Stadt werden“, so die 61-jährige. Es gebe eine historische Chance. Strack-Zimmermann fordert den jetzigen Amtsinhaber von der SPD, Thomas Geisel, heraus.
Unter dem Slogan “MASZ macht's“ zieht die dreifache Mutter und zweifache Großmutter in den Wahlkampf. Marie-Agnes Strack-Zimmermann gab sich bei ihrer Rede gewohnt kämpferisch und kündigte ein hartes Jahr an. Die nächsten zwölf Monate würden die "turbulenteste und arbeitsreichste Zeit, die die Freien Demokraten hier je erlebt haben“. Sie stellte die erfolgreiche Rolle heraus, die die FDP seit 20 Jahren im Rathaus spielt. Neben der Stärkung der Wirtschaftskraft, der Erhöhung der Lebensqualität und dem konsequenten Erhalt der Schuldenfreiheit betonte die langjährige Jugend- und Sozialpolitikerin: “Mir liegt sehr am Herzen, den sozialen Frieden in der Stadt zu sichern.“
In ihrer Rede ging es nicht nur um eigene Ziele und Vorstellungen. Sie ging auf Angriffskurs gegen Oberbürgermeister Thomas Geisel. Strack-Zimmermann definierte sich als Gegenentwurf zu Geisel. Dem gebürtigen Schwaben warf sie vor, auch nach “all den Jahren null Gespür für die Menschen in Düsseldorf“ entwickelt zu haben. “Dass er die Menschen mag, davon merkt man nichts.“ Sie kritisierte Vorschläge und Entscheidungen von Geisel: die Container des sogenannten Stadtstrandes, die dritte Umweltspur quer durch die Stadt, die autofreie Kö.
Die Düsseldorfer hätten auch keine Lust auf Dauerparty und auch nicht auf einen ungebremsten Bauboom. Bei dem wäre am Ende vor allem der Mittelstand der Verlierer, all jene Menschen, die die Stadt am Laufen hielten wie Handwerker, Erzieherinnen, Dienstleister aller Art. Für sie müsse man Wohnungen bauen.
Düsseldorf braucht dringend einen Wechsel an der Rathausspitze
Strack-Zimmermann sieht "zum historisch ersten Mal die Chance, den Chefsessel im Rathaus zu gewinnen." Das Mandat ihrer Partei jedenfalls hat sie jetzt: Sie trat ohne Gegenkandidaten zur OB-Kandidaten-Wahl an und konnte am Ende 94,2 Prozent der Stimmen für sich verbuchen - bei nur sieben Gegenstimmen. Auch der Slogan steht: "MASZ macht's". Begleitet von dem Spruch: "Der Name zu lang. Die Haare zu weiß. Das Mundwerk zu lose. Genau richtig für Düsseldorf."