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Stiftung fördert senegalesische Jungunternehmerin

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01.12.2016

Alte Autoreifen zu Bodenbelägen: Yaye Souadou Fall macht mit ihrem Startup E-Cover genau das. Für diese Idee erhielt sie bereits mehrere Preise. Im Interview mit freiheit.org sprach sie über ihre Arbeit und ihre Kooperation mit der Stiftung für die Freiheit. "In Senegal stapeln sich alte Reifen in Müllhalden oder am Straßenrand und werden oftmals verbrannt – mit fatalen Folgen für die Umwelt. Bei diesem Anblick kam die Idee auf, nach einem Weg zu suchen, um Autoreifen zu recyceln und zu umweltfreundlichen Produkten zu verarbeiten", erläuterte Fall ihre Initialzündung.

Insgesamt beschäftige E-cover sechs Leute, die für den gesamten Verarbeitungsprozess verantwortlich seinen, berichtete Fall. Aktuell laufe die Produktion noch vollständig manuell ab, "aber ich hoffe, dass wir mithilfe des Preisgeldes Maschinen anschaffen und so der großen Nachfrage, die zeitweise unsere Produktionsmöglichkeiten übersteigt, gerecht werden können", so die Jungunternehmerin.

Die enge und vertrauensvolle Beziehung mit der Stiftung habe im Jahr 2015 begonnen, als Fall am "Falling Walls Lab" in Dakar teilnahm, das vom Institut Supérieur de Management und der Stiftung für die Freiheit organisiert wurde. "Nachdem ich dort den ersten Platz für meine innovative Geschäftsidee errungen hatte, ermöglichte mir die Stiftung die Teilnahme am Finale des "Falling Wall Lab" in Berlin, einer Veranstaltung für Nachwuchswissenschaftler und Jungunternehmer aus aller Welt, die innovative Konzepte zum Umgang mit den großen Herausforderungen unserer Zeit präsentierten."

Lesen Sie hier das vollständige Interview.

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