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Sport braucht mehr Unterstützung

Fußball im TornetzFußball im Tornetz
09.10.2014

Die Liberalen sehen die Förderung von Sport als wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Bei einem Treffen mit Vertretern des Landessportbundes (LSB) Berlin wurden die „Eckpunkte liberaler Sportpolitik“, die der FDP-Bundesvorstand Ende Mai beschlossen hatte, diskutiert. Der Vorsitzende des FDP-Bundesfachausschusses Sport, Detlev Parr, rückte im Gespräch mit dem Präsidenten des LSB, Klaus Böger, und LSB-Direktor Heiner Brandi die auskömmliche Finanzierung in den Fokus.

Böger begrüßte die Unterstützung der Interessensbekundung Berlins für die Olympischen und Paralympischen Spiele durch die FDP. Er verwies auf die positiven gesellschaftlichen Effekte der Spiele, die weit über den Sport hinaus für Bund, Land und Stadt entstünden.

Sebastian Czaja, stellvertretender Vorsitzender des FDP-Bundesfachausschusses Sport und früheres Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, machte bei dem Treffen nachdrücklich auf  für den LSB noch nicht bekannte Probleme in der Bundeshauptstadt aufmerksam, wie die geplante Errichtung von mobilen Unterrichtsräumen auf Schulsportgelände. Die Eckpunkte fanden Anerkennung und boten eine gute Grundlage für den Meinungsaustausch, der nun mit weiteren Verbänden fortgesetzt werden soll.

Hintergrund

Der FDP-Bundesvorstand hatte im Frühjahr 2014 „Eckpunkte liberaler Sportpolitik“ beschlossen. Ziel ist es, Sport als Teil des gesellschaftlichen Lebens zu fördern. „Um die gesellschaftliche Bedeutung des Sports herauszustellen, hält die FDP an der Forderung fest, den Sport als Staatsziel – wie in 15 Länderverfassungen – auch im Grundgesetz zu verankern.“ Für die Bereiche Ehrenamt, Schulsport, Sport und Medien, Sportgroßveranstaltungen, Sport zwischen Sicherheit und Bürgerrechten, Doping, Integration und Inklusion sowie Grundlagen der Finanzierung des Sports haben die Gremien Forderungen formuliert, um die Bedeutung zu unterstreichen.

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