31.01.2014Für FDP-Landtagsfraktionschef Wolfgang Kubicki hinterlässt die neue Imagekampagne des Landes Schleswig Holstein einen bitteren Nachgeschmack. Mit einem neuen Slogan und Landeslogo, wofür sich SPD-Ministerpräsident Torsten Albig entschieden hat, ernte die SPD Kritik und Vorwürfe von Vetternwirtschaft. Der Auftrag in Höhe von 90.000 Euro ging an eine SPD-nahe Medienagentur, die Boy Kommunikation und Strategie GmbH. Dabei sei das Logo nicht überzeugend und die Werbeaussage "Der echte Norden" absolut sinnlos, so Kubicki.
Der Liberale hat erhebliche Zweifel an der Werbewirksamkeit der neuen Kampagne. "Damit kann niemand etwas verbinden, das positiv auf Schleswig-Holstein einzahlt", monierte Kubicki gegenüber dem "Focus Online". Auf dem Logo stehen ein Löwe und ein Nesselblatt. Letzteres ähnelt jedoch laut Kritikern eher einem Hummer. Darüber hinaus hat die Agentur offenbar lediglich einen alten Vorschlag aus der Schublade geholt und abgestaubt. Denn Ex-Landesvater Peter-Harry Carstensen hatte dieselbe Kampagne bereits einmal abgelehnt.
Für den FDP-Fraktionschef ist diese Vorgehensweise der SPD-Regierung inakzeptabel. "Die FDP ist in hohem Maße unzufrieden damit, dass Steuergelder für die Werbekampagne der Agentur Boy ausgegeben werden, die von der Vorgängerregierung abgelehnt wurde, weil sie nicht überzeugte", kritisierte Kubicki.
SPD gibt 90.000 Euro für alte Imagekampagne aus
Für FDP-Landtagsfraktionschef Wolfgang Kubicki hinterlässt die neue Imagekampagne des Landes Schleswig Holstein einen bitteren Nachgeschmack. Mit einem neuen Slogan und Landeslogo, wofür sich SPD-Ministerpräsident Torsten Albig entschieden hat, ernte die SPD Kritik und Vorwürfe von Vetternwirtschaft. Der Auftrag in Höhe von 90.000 Euro ging an eine SPD-nahe Medienagentur, die Boy Kommunikation und Strategie GmbH. Dabei sei das Logo nicht überzeugend und die Werbeaussage "Der echte Norden" absolut sinnlos, so Kubicki.
Der Liberale hat erhebliche Zweifel an der Werbewirksamkeit der neuen Kampagne. "Damit kann niemand etwas verbinden, das positiv auf Schleswig-Holstein einzahlt", monierte Kubicki gegenüber dem "Focus Online". Auf dem Logo stehen ein Löwe und ein Nesselblatt. Letzteres ähnelt jedoch laut Kritikern eher einem Hummer. Darüber hinaus hat die Agentur offenbar lediglich einen alten Vorschlag aus der Schublade geholt und abgestaubt. Denn Ex-Landesvater Peter-Harry Carstensen hatte dieselbe Kampagne bereits einmal abgelehnt.
Für den FDP-Fraktionschef ist diese Vorgehensweise der SPD-Regierung inakzeptabel. "Die FDP ist in hohem Maße unzufrieden damit, dass Steuergelder für die Werbekampagne der Agentur Boy ausgegeben werden, die von der Vorgängerregierung abgelehnt wurde, weil sie nicht überzeugte", kritisierte Kubicki.