20.02.2018Seit dem Wiedereinzug der FDP in den Deutschen Bundestag mischt Wolfgang Kubicki, langjähriger Fraktionschef im Norden, die Bundespolitik auf. Den Staffelstab hat er an seinen Nachfolger Christopher Vogt übergeben. Im Gastbeitrag für die Lübecker Nachrichten erzählt Vogt über neue Aufgaben und seine Ziele für Schleswig-Holstein. "In den letzten Wochen war immer wieder die Rede davon, dass ich nun in große Fußstapfen trete", sagt er. "Das ist sicherlich richtig. Ich habe allerdings auch vor, neue zu hinterlassen."
Derzeit sei er sehr damit beschäftigt, eine ganze Reihe an Antrittsbesuchen zu absolvieren, berichtet Vogt. "Verschiedene Verbände und Institutionen, die ich entweder bereits gut kenne, oder mit denen ich bisher kaum direkten Kontakt hatte, treffe ich nun zu Gesprächen, um den Kontakt aufzubauen oder zu intensivieren." Statt sich wie bisher vor allem um einige wenige Themen wie Wirtschaft, Wissenschaft oder Verkehr zu kümmern, müsse er jetzt immer alle Politikbereiche im Blick haben. "Dass ich politisch immer eher Generalist war, kommt mir da sehr entgegen", fügt er hinzu.
Vogt freut sich auf neue Erfahrungen und Herausforderungen: "In der nächsten Zeit wird es nun meine Aufgabe sein, die neunköpfige FDP-Fraktion mit ihren vielen neuen Gesichtern zu führen, unser liberales Profil innerhalb der Koalition zu bewahren und weiter zu schärfen und meinen Beitrag dazu zu leisten, die erfolgreiche Arbeit der Jamaika-Koalition fortzusetzen." (ch)
Vogt setzt neue Akzente im Norden
Christopher Vogt spricht im schleswig-holsteinischen Landtag. Bild: FDP-Fraktion SHSeit dem Wiedereinzug der FDP in den Deutschen Bundestag mischt Wolfgang Kubicki, langjähriger Fraktionschef im Norden, die Bundespolitik auf. Den Staffelstab hat er an seinen Nachfolger Christopher Vogt übergeben. Im Gastbeitrag für die Lübecker Nachrichten erzählt Vogt über neue Aufgaben und seine Ziele für Schleswig-Holstein. "In den letzten Wochen war immer wieder die Rede davon, dass ich nun in große Fußstapfen trete", sagt er. "Das ist sicherlich richtig. Ich habe allerdings auch vor, neue zu hinterlassen."
Derzeit sei er sehr damit beschäftigt, eine ganze Reihe an Antrittsbesuchen zu absolvieren, berichtet Vogt. "Verschiedene Verbände und Institutionen, die ich entweder bereits gut kenne, oder mit denen ich bisher kaum direkten Kontakt hatte, treffe ich nun zu Gesprächen, um den Kontakt aufzubauen oder zu intensivieren." Statt sich wie bisher vor allem um einige wenige Themen wie Wirtschaft, Wissenschaft oder Verkehr zu kümmern, müsse er jetzt immer alle Politikbereiche im Blick haben. "Dass ich politisch immer eher Generalist war, kommt mir da sehr entgegen", fügt er hinzu.
Vogt freut sich auf neue Erfahrungen und Herausforderungen: "In der nächsten Zeit wird es nun meine Aufgabe sein, die neunköpfige FDP-Fraktion mit ihren vielen neuen Gesichtern zu führen, unser liberales Profil innerhalb der Koalition zu bewahren und weiter zu schärfen und meinen Beitrag dazu zu leisten, die erfolgreiche Arbeit der Jamaika-Koalition fortzusetzen." (ch)