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Soziale Medien als Demokratieförderer

Die Ägypterin Abdel-Fattah beim Panel der StiftungDie Ägypterin Abdel-Fattah beim Panel der Stiftung
07.07.2014

Beim Global Media Forum präsentierte die Stiftung ein Panel zur Rolle der Sozialen Medien bei der Förderung und Stabilisierung von Demokratie. Die Panelteilnehmer aus Ägypten, dem Libanon, der Ukraine, Indien und Myanmar berichteten von ihren Erfahrungen und diskutierten Chancen und Risiken. „In den Transitionsländern spielen die sozialen Medien eine zentrale Rolle als Gegengewicht zu Machtmissbrauch“, resümierte Ronald Meinardus, Ägyptenexperte der Stiftung.

Panelistin Esraa Abdel-Fattah aus Ägypten berichtete von ihren Erfahrungen bei der Initiierung der Proteste gegen Ex-Präsident Hosni Mubarak, an der sie maßgeblich beteiligt war. Facebook diente den Ägyptern als Kommunikation- und Organisationsplattform. Khin Maung Win aus Myanmar betrieb im norwegischen Exil einen oppositionellen Radiosender und hob, wie Ayman Mhanna aus dem Libanon, die Bedeutung „Accountability“ für junge Demokratien hervor. Der Ukrainer Sergii Leshchenko, der einen politischen Blog betreibt, erläuterte, dass „Bürgerjournalisten“ in der Ukraine eine wichtige Kontrollfunktion einnähmen. Nittin Pai, aus Indien, unterstrich die Bedeutung Sozialer Medien für den Kampf gegen Politikverdrossenheit.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht auf „freiheit.org“.

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