FDPInfrastruktur

Sitta fordert flächendeckende Breitbandversorgung

25.02.2016

Sachsen-Anhalts SPD-Spitzenkandidatin ist zur Erkenntnis gelangt, die Versorgung der Bevölkerung mit schnellem Internet als Daseinsvorsorge zu betrachten. Reichlich spät und unambitionert, findet Frank Sitta, Spitzenkandidat der Freien Demokraten: "Auch Frau Budde ist im Jahr 2016 angekommen. Herzlich willkommen! Allerdings müssen die Ziele der Landesregierung deutlich ambitionierter sein", mahnt er mit Blick auf die bislang mitregierende SPD. Denn: "Bei der Breitbandversorgung der Bürger sind wir Bummelletzter."

"Die flächendeckende Versorgung der Menschen in Sachsen-Anhalt mit Hochgeschwindigkeitsleitungen darf nicht weiter auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben werden. Auch Frau Budde sollte sich auf einen konkreten Zeitplan festlegen." Die Freien Demokraten haben da sehr konkrete Vorstellungen für die Zukunft Sachsen-Anhalts: "Spätestens im Verlauf der kommenden fünf Jahre muss in Sachsen-Anhalt jedem Haushalt und jedem Unternehmen ein Zugang zu Highspeed-Leitungen zur Verfügung stehen."

Versorgung mit mindestens 100 Mbit-Leitungen

Alles andere sei ein klarer Nachteil im weltweiten Standortwettbewerb. Darüber hinaus sei schon heute klar, dass 50 Mbit–Leitungen in nur wenigen Jahren nicht mehr als schnelles Internet betrachtet werden. "Alle politische Anstrengungen müssen sich auf die Versorgung mit mindestens 100 Mbit-Leitungen konzentrieren", fordert der Unternehmer.

Infrastruktur die beschleunigt

Im Wahlprogramm der Freien Demokraten heißt es dazu: "Auch für die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen brauchen wir dringend schnelles Internet - auch im kleinsten Dorf. Wenn Estland das ganze Land mit freiem WLAN und schnellem Internet versorgen können, dann können wir das auch!"

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