14.10.2015An den Außengrenzen der EU ist die Flüchtlingssituation prekär. Charles du Vinage, Projektleiter der Stiftung für die Freiheit im Westbalkan, berichtet von seinem Besuch des Flüchtlingslagers im serbischen Preševo. Die Stadt liegt im serbischen Grenzgebiet zwischen Mazedonien und dem Kosovo. Die Flüchtlinge werden vor Ort registriert und haben danach 72 Stunden Zeit, um Serbien zu durchqueren. Du Vinage beschreibt die Lage – sowohl auf Flüchtlings- als auch auf Bevölkerungsseite – als geordnet und ruhig.
Die rund 30.000 Einwohner zählende Kommune hat eine überwiegend albanischsprachige, muslimische Bevölkerung, erklärt du Vinage. "In Preševo gibt es nur die Berge und den traditionellen Schmuggel. Nun steht die Kleinstadt plötzlich im Mittelpunkt der Westbalkanroute, die die Flüchtlinge nach Deutschland nehmen."
Das Unberechenbare sei die Zahl der Flüchtlinge, die aus Mazedonien jeweils nach Serbien kämen, berichtet der Stiftungsexperte. "Das können 500-600 Personen mit einem Zug, aber auch mehrere Tausend sein, um die wir uns dann auf einmal kümmern müssen", berichtet eine Mitarbeiterin des UN-Flüchtlingshilfswerks.
In Serbien viel Neues
Eingang zum Flüchtlingslager in Presevo Foto: Friedrich-Naumann-Stiftung für die FreiheitAn den Außengrenzen der EU ist die Flüchtlingssituation prekär. Charles du Vinage, Projektleiter der Stiftung für die Freiheit im Westbalkan, berichtet von seinem Besuch des Flüchtlingslagers im serbischen Preševo. Die Stadt liegt im serbischen Grenzgebiet zwischen Mazedonien und dem Kosovo. Die Flüchtlinge werden vor Ort registriert und haben danach 72 Stunden Zeit, um Serbien zu durchqueren. Du Vinage beschreibt die Lage – sowohl auf Flüchtlings- als auch auf Bevölkerungsseite – als geordnet und ruhig.
Die rund 30.000 Einwohner zählende Kommune hat eine überwiegend albanischsprachige, muslimische Bevölkerung, erklärt du Vinage. "In Preševo gibt es nur die Berge und den traditionellen Schmuggel. Nun steht die Kleinstadt plötzlich im Mittelpunkt der Westbalkanroute, die die Flüchtlinge nach Deutschland nehmen."
Das Unberechenbare sei die Zahl der Flüchtlinge, die aus Mazedonien jeweils nach Serbien kämen, berichtet der Stiftungsexperte. "Das können 500-600 Personen mit einem Zug, aber auch mehrere Tausend sein, um die wir uns dann auf einmal kümmern müssen", berichtet eine Mitarbeiterin des UN-Flüchtlingshilfswerks.
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