18.07.2014In Sachsen entscheidet sich in diesem Jahr, ob bürgerliche Bündnisse in Deutschland eine Zukunft haben. Denn dort regiert die FDP mit der Union. Mit Volldampf sind die sächsischen Liberalen jetzt in den Landtagswahlkampf gestartet. FDP-Chef Holger Zastrow erklärte beim Wahlkampfauftakt in Radebeul: "Wir wollen uns unsterblich machen." Es habe auch etwas für sich, mit der sächsischen FDP im Mittelpunkt des bundesdeutschen Liberalismus zu stehen. Es gehe um nichts weniger, "als mit einem Klasse-Ergebnis die Wende für die Liberalen bundesweit einzuläuten und die schwarz-gelbe Bastion Sachsen zu verteidigen."
Zastrow appellierte an das Selbstbewusstsein der Liberalen. "Wir sind eine fitte Partei. Wir haben uns seit 14 Jahren gut entwickelt. Und wir sind Ossis", sagte der gebürtige Dresdner. Wirtschaftminister Sven Morlok und Justizminister Jürgen Martens zeigten sich zuversichtlich. Martens verwies auf seine Erfolge als Europaminister: "Sachsen ist das am höchsten geförderte Bundesland pro Kopf. Da bin ich stolz drauf."
Die Regierungsbilanz kann sich sehen lassen: Die zuvor unter Schwarz-Rot betriebenen Schulschließungen wurden gestoppt, eine neue sächsische Oberschule eingeführt, ein schuldenfreier Haushalt verabschiedet und die Investitionsquote auf deutschlandweit höchstem Niveau gehalten. „Es ist richtig was geworden in Sachsen“, sagt Zastrow. Doch er weiß, dass allein eine gute Arbeit in der Regierung nicht reicht. „Wir müssen kämpfen wie die Löwen. Denn unser Ergebnis hat auch eine Signalwirkung für Thüringen und Brandenburg“, sagt er. Und dafür werde die Sachsen-FDP alle Register ziehen.
Sachsen-FDP startet mit Volldampf in den Wahlkampf
Furioser Wahlkampfauftakt der FDP SachsenIn Sachsen entscheidet sich in diesem Jahr, ob bürgerliche Bündnisse in Deutschland eine Zukunft haben. Denn dort regiert die FDP mit der Union. Mit Volldampf sind die sächsischen Liberalen jetzt in den Landtagswahlkampf gestartet. FDP-Chef Holger Zastrow erklärte beim Wahlkampfauftakt in Radebeul: "Wir wollen uns unsterblich machen." Es habe auch etwas für sich, mit der sächsischen FDP im Mittelpunkt des bundesdeutschen Liberalismus zu stehen. Es gehe um nichts weniger, "als mit einem Klasse-Ergebnis die Wende für die Liberalen bundesweit einzuläuten und die schwarz-gelbe Bastion Sachsen zu verteidigen."
Zastrow appellierte an das Selbstbewusstsein der Liberalen. "Wir sind eine fitte Partei. Wir haben uns seit 14 Jahren gut entwickelt. Und wir sind Ossis", sagte der gebürtige Dresdner. Wirtschaftminister Sven Morlok und Justizminister Jürgen Martens zeigten sich zuversichtlich. Martens verwies auf seine Erfolge als Europaminister: "Sachsen ist das am höchsten geförderte Bundesland pro Kopf. Da bin ich stolz drauf."
Die Regierungsbilanz kann sich sehen lassen
Die Regierungsbilanz kann sich sehen lassen: Die zuvor unter Schwarz-Rot betriebenen Schulschließungen wurden gestoppt, eine neue sächsische Oberschule eingeführt, ein schuldenfreier Haushalt verabschiedet und die Investitionsquote auf deutschlandweit höchstem Niveau gehalten. „Es ist richtig was geworden in Sachsen“, sagt Zastrow. Doch er weiß, dass allein eine gute Arbeit in der Regierung nicht reicht. „Wir müssen kämpfen wie die Löwen. Denn unser Ergebnis hat auch eine Signalwirkung für Thüringen und Brandenburg“, sagt er. Und dafür werde die Sachsen-FDP alle Register ziehen.
FDP auf großer Sommertour
Im Wahlkampf ist die sächsische FDP mit ihrer großen Sommertour überall im Land unterwegs: Abgeordnete, Kandidaten und ein junges Team machen Station in über 70 Orten. Dazu gibt’s die Motorradtour der Liberalen Biker, die Zastrow auf seiner schwarz-gelben BMW GS 1200 Adventure anführt. Auf Schwarz-Gelb hat sich die FDP auch politisch festgelegt. „Bei uns weiß man, woran man ist. Ein anderes Bündnis kommt nicht infrage“, sagte Zastrow gleich zum Wahlkampfauftakt. Die FDP ist im Freistaat bereits sieben Wochen vor dem 31. August in den Wahlkampf gestartet - vor allen anderen Parteien im Land.