21.02.2013FDP-FraktionKirchen und Religionsgemeinschaften

RUPPERT: Deutsche Bischofskonferenz sorgt für Klarheit

BERLIN. Anlässlich der Ankündigung der katholischen Bischofskonferenz über die sog. «Pille danach» erklärt der Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der FDP-Bundestagsfraktion und Parlamentarische Geschäftsführer Stefan RUPPERT:

​Es ist immer gut, wenn die katholische Kirche es schafft, eine Brücke zu schlagen zwischen hohen ethischen Ansprüchen und der Lebenswirklichkeit in modernen Gesellschaften. Offensichtlich ist es doch möglich, nach katholischem Verständnis Lebensschutz von Anfang an zu gewährleisten und vergewaltigten Frauen in einer äußerst schwierigen Konfliktsituation zu helfen und ihr Selbstbestimmungsrecht zu garantieren. Das klarstellende Signal aus Trier, wonach die medizinische Behandlung eines jeden Menschen in katholischen Krankenhäusern zwingend geboten ist, hat nicht zuletzt mit christlicher Nächstenliebe zu tun und ist ausdrücklich zu begrüßen.

145-Ruppert-Pille danach

145-ruppert-pille_danach.pdf

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