01.04.2014„Der Schaden, der durch dieses Rentenpaket entstehen würde, wäre gewaltig“, erklärte Arbeitgeber-Präsident Ingo Kramer gegenüber dem „Handelsblatt“. Er prognostizierte, dass aufgrund der enormen Kosten von 130 Milliarden Euro die Sozialabgaben auf über 40 Prozent steigen könnten. Kramer zeigte sich überzeugt, dass in der kommenden Legislaturperiode eine Rentenreform notwendig sein werde.
Eine solche Reform werde sich allerdings nicht mit Rentenerhöhungen und –ausweitungen befassen, sondern es werde um Beitragserhöhungen, Steuerzuschüsse und möglicherweise sogar um Rentenkürzungen gehen, warnte der Präsident der Bundessvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Kramer warf der Großen Koalition vor, die Risiken ihrer Rentenpolitik zu ignorieren und die zwangsläufige Problembewältigung in einigen Jahren, der nächsten Bundesregierung aufzuladen.
Rentenreform wird den Rententopf leeren
„Der Schaden, der durch dieses Rentenpaket entstehen würde, wäre gewaltig“, erklärte Arbeitgeber-Präsident Ingo Kramer gegenüber dem „Handelsblatt“. Er prognostizierte, dass aufgrund der enormen Kosten von 130 Milliarden Euro die Sozialabgaben auf über 40 Prozent steigen könnten. Kramer zeigte sich überzeugt, dass in der kommenden Legislaturperiode eine Rentenreform notwendig sein werde.
Eine solche Reform werde sich allerdings nicht mit Rentenerhöhungen und –ausweitungen befassen, sondern es werde um Beitragserhöhungen, Steuerzuschüsse und möglicherweise sogar um Rentenkürzungen gehen, warnte der Präsident der Bundessvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Kramer warf der Großen Koalition vor, die Risiken ihrer Rentenpolitik zu ignorieren und die zwangsläufige Problembewältigung in einigen Jahren, der nächsten Bundesregierung aufzuladen.
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