09.03.2018Der schleswig-holsteinische FDP-Wirtschaftsminister, Bernd Buchholz, spricht beim Jahresempfang des Unternehmensverbands Ostholstein-Plön. "Der Mann sprüht vor Energie", schreibt Bernd Schröder in seinem Bericht für den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag. Gar an einen Motivationstrainer fühlt er sich erinnert, der einem weismachen will, man könne allein mit Willenskraft alles erreichen.
Schröder schreibt: "Das nördlichste Bundesland erhebt Langsamkeit ja schon mal zur Tugend, was dem Minister gar nicht gefällt. Der FDP-Mann legt da ein anderes Tempo vor und hat auch ein klares Ziel vor Augen. 'Wir wollen das mittelstandfreundlichste Bundesland werden', zitiert er einen Satz aus dem Koalitionsvertrag des Jamaika-Bündnisses, den er dort hineinformuliert habe. Dafür werden Hinterlassenschaften der verblichenen Küstenkoalition jetzt geschleift, so wie – ganz frisch – das 'Tariftreue- und Vergabegesetz'. Zwei Zukunftsbranchen hat Buchholz als besonders bedeutend für das Land im Blick: Medizintechnik und Ernährungswirtschaft. Die Zukunft liege in individualisierter Ernährung, ist der Minister überzeugt. 'Das funktioniert aber nicht, wenn man auf dem Weg nach Eutin zwei Mal durch ein Riesenfunkloch fährt, so wie ich', schränkt er ein und leitet damit zum Thema Breitband über. Bis 2030 sollte ursprünglich flächendeckend schnelles Internet durchgesetzt sein. Die neue Landesregierung mache noch mehr Tempo: Jetzt laute das Ziel 2025."
Buchholz drückt aufs Tempo
Bernd Schröder schreibt über die Rede von Bernd BuchholzDer schleswig-holsteinische FDP-Wirtschaftsminister, Bernd Buchholz, spricht beim Jahresempfang des Unternehmensverbands Ostholstein-Plön. "Der Mann sprüht vor Energie", schreibt Bernd Schröder in seinem Bericht für den Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag. Gar an einen Motivationstrainer fühlt er sich erinnert, der einem weismachen will, man könne allein mit Willenskraft alles erreichen.
Schröder schreibt: "Das nördlichste Bundesland erhebt Langsamkeit ja schon mal zur Tugend, was dem Minister gar nicht gefällt. Der FDP-Mann legt da ein anderes Tempo vor und hat auch ein klares Ziel vor Augen. 'Wir wollen das mittelstandfreundlichste Bundesland werden', zitiert er einen Satz aus dem Koalitionsvertrag des Jamaika-Bündnisses, den er dort hineinformuliert habe. Dafür werden Hinterlassenschaften der verblichenen Küstenkoalition jetzt geschleift, so wie – ganz frisch – das 'Tariftreue- und Vergabegesetz'. Zwei Zukunftsbranchen hat Buchholz als besonders bedeutend für das Land im Blick: Medizintechnik und Ernährungswirtschaft. Die Zukunft liege in individualisierter Ernährung, ist der Minister überzeugt. 'Das funktioniert aber nicht, wenn man auf dem Weg nach Eutin zwei Mal durch ein Riesenfunkloch fährt, so wie ich', schränkt er ein und leitet damit zum Thema Breitband über. Bis 2030 sollte ursprünglich flächendeckend schnelles Internet durchgesetzt sein. Die neue Landesregierung mache noch mehr Tempo: Jetzt laute das Ziel 2025."
Den gesamten Artikel über die Rede von Buchholz finden Sie hier. (bh)