04.12.2017Um die Altersbezüge der deutschen Rentner zu sichern, muss der Bund die Rentenversicherung mit immer höheren Zuschüssen unterstützen. Nach Informationen der "Rheinischen Post“ werden sie im Jahr 2021 erstmals die Marke von 100 Milliarden Euro übersteigen. Für die Freien Demokraten ist es an der Zeit, die Notbremse zu ziehen. "Wir müssen die Rente generationengerecht gestalten und vor allem auf Wahlkampfgeschenke - wie die Mütterrente - endlich verzichten", fordert FDP-Bundesvorstandsmitglied Johannes Vogel. Auch FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer wirbt für das FDP-Rentenkonzept.
Denn: "Der Bundeszuschuss zur Rente läuft völlig aus dem Ruder. Die Große Koalition hat mit ihren Wahlgeschenken wie der abschlagsfreien Rente mit 63 die Lage weiter verschlimmert." Nach Ansicht des Freidemokraten muss die Rente stattdessen "endlich enkelfit" gemacht werden. Die Freien Demokraten werben für eine Altersvorsorge nach dem Baukastenprinzip samt flexiblem Renteneintritt. Ab dem 60. Lebensjahr sollen die Menschen ihren Renteneintritt mit korrekten Zu- und Abschlägen selbst wählen können. Außerdem sollte über eine Belastungsgrenze im Grundgesetz ein Limit für Steuer- und Abgabenerhöhungen gesetzt werden.
Rente muss enkelfit gemacht werden
Rente muss enkelfit gemacht werdenUm die Altersbezüge der deutschen Rentner zu sichern, muss der Bund die Rentenversicherung mit immer höheren Zuschüssen unterstützen. Nach Informationen der "Rheinischen Post“ werden sie im Jahr 2021 erstmals die Marke von 100 Milliarden Euro übersteigen. Für die Freien Demokraten ist es an der Zeit, die Notbremse zu ziehen. "Wir müssen die Rente generationengerecht gestalten und vor allem auf Wahlkampfgeschenke - wie die Mütterrente - endlich verzichten", fordert FDP-Bundesvorstandsmitglied Johannes Vogel. Auch FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer wirbt für das FDP-Rentenkonzept.
Denn: "Der Bundeszuschuss zur Rente läuft völlig aus dem Ruder. Die Große Koalition hat mit ihren Wahlgeschenken wie der abschlagsfreien Rente mit 63 die Lage weiter verschlimmert." Nach Ansicht des Freidemokraten muss die Rente stattdessen "endlich enkelfit" gemacht werden. Die Freien Demokraten werben für eine Altersvorsorge nach dem Baukastenprinzip samt flexiblem Renteneintritt. Ab dem 60. Lebensjahr sollen die Menschen ihren Renteneintritt mit korrekten Zu- und Abschlägen selbst wählen können. Außerdem sollte über eine Belastungsgrenze im Grundgesetz ein Limit für Steuer- und Abgabenerhöhungen gesetzt werden.
Zukunft der Rente: Das will die FDP
Angesichts des demografischen Wandels und der veränderten Arbeitswelt fordert die FDP, den Generationenvertrag neu zu beleben und die Rente enkelfit zu machen. Statt weiteren Leistungsausweitungen müsse die Rente neu gedacht werden. FDP-Rentenexperte Johannes Vogel sagt: "Was wir brauchen, ist, dass wir bei den Reformen, die mal gemacht wurden, um die Rente generationengerecht und finanzierbar zu halten, bleiben. Sonst überfordern wir die Jungen. Und das ist unfair."
FDP-Generalsekretärin Nicola Beer fasst zusammen, wie die Rente zukunftsfest gemacht werden kann: "Dazu gehört eine Altersvorsorge nach dem Baukastenprinzip, die gleichermaßen auf gesetzliche, betriebliche und private Vorsorge setzt. Mehr Transparenz durch ein Onlineportal, das für jeden Bürger alle diese Elemente abbildet. Und ein flexibler Renteneintritt, der die persönliche Erwerbsbiografie berücksichtigt und längeres Arbeiten ermöglicht." (ph)