26.01.2018Rekord bei der Frührente: 253.521 Menschen, fünf Prozent mehr als im Vorjahr, haben die Rente mit 63 beantragt. “Angesichts des Fachkräftemangels ist dies eine besorgniserregende Entwicklung“, sagt FDP-Fraktionsvize Michael Theurer. Die deutsche Wirtschaft benötige dringend erfahrene und spezialisierte Experten. Anreize zur Frühverrentung seien hier fehl am Platz. “Die Rente mit 63 ist nicht nur teuer, sondern sie entzieht dem Arbeitsmarkt auch dringend benötigte Fachkräfte.“
Die Freien Demokraten fordern deshalb die Abschaffung der Rente mit 63 und die Einführung eines flexiblen Renteneintritts. Zu- und Abschläge sollen dabei korrekt berechnet werden. Weiter plädiert die FDP dafür, dass sämtliche Hinzuverdienstgrenzen neben dem Rentenbezug aufgehoben werden. “Das schafft mehr Selbstbestimmung und sichert den Wohlstand von morgen“, so Theurer.
Die Freien Demokraten wollen den Generationenvertrag neu beleben und die Rente enkelfit machen. Dazu setzen sie sich für eine generationengerechte Finanzierung und bessere Möglichkeiten zur eigenverantwortlichen privaten und betrieblichen Altersvorsorge ein. Ein zeitgemäßes Rentensystem solle passend zum modernen Erwerbsleben auch einen flexiblen Renteneinstieg ermöglichen. Alle Menschen sollen gemäß ihrer individuellen Lebensplanung frei entscheiden können, ob und wie viel sie im Alter noch arbeiten möchten. (bh)
Rente mit 63 abschaffen
Die Rente muss enkelfit gemacht werdenRekord bei der Frührente: 253.521 Menschen, fünf Prozent mehr als im Vorjahr, haben die Rente mit 63 beantragt. “Angesichts des Fachkräftemangels ist dies eine besorgniserregende Entwicklung“, sagt FDP-Fraktionsvize Michael Theurer. Die deutsche Wirtschaft benötige dringend erfahrene und spezialisierte Experten. Anreize zur Frühverrentung seien hier fehl am Platz. “Die Rente mit 63 ist nicht nur teuer, sondern sie entzieht dem Arbeitsmarkt auch dringend benötigte Fachkräfte.“
Die Freien Demokraten fordern deshalb die Abschaffung der Rente mit 63 und die Einführung eines flexiblen Renteneintritts. Zu- und Abschläge sollen dabei korrekt berechnet werden. Weiter plädiert die FDP dafür, dass sämtliche Hinzuverdienstgrenzen neben dem Rentenbezug aufgehoben werden. “Das schafft mehr Selbstbestimmung und sichert den Wohlstand von morgen“, so Theurer.
Hintergrund
Die Freien Demokraten wollen den Generationenvertrag neu beleben und die Rente enkelfit machen. Dazu setzen sie sich für eine generationengerechte Finanzierung und bessere Möglichkeiten zur eigenverantwortlichen privaten und betrieblichen Altersvorsorge ein. Ein zeitgemäßes Rentensystem solle passend zum modernen Erwerbsleben auch einen flexiblen Renteneinstieg ermöglichen. Alle Menschen sollen gemäß ihrer individuellen Lebensplanung frei entscheiden können, ob und wie viel sie im Alter noch arbeiten möchten. (bh)