21.08.2014Kirchen waren in der DDR häufig Ausgangsort von Demonstrationen. Anlässlich der „Langen Nacht der Religionen“ am 6. September lädt das Regionalbüro Berlin-Brandenburg der Stiftung für die Freiheit ein zum Gespräch unter anderem mit Bernd Albani, evangelischer Pfarrer in der DDR und Oppositioneller. Im Zentrum steht die Rolle der Kirchen während der friedlichen Revolution, sowie die Frage ob sie aus sich heraus oppositionelle Gruppen bildeten oder der Opposition lediglich einen staatsfreien Raum boten, in dem diese sich entfalten konnten.
Vor nunmehr 25 Jahren überwanden die Bürger der DDR das autoritäre Regime des Sozialismus durch Proteste und die Forderung nach Menschenrechten und Freiheit. Es bleibt ein Glücksfall der deutschen Geschichte, dass diese Revolution letztlich ohne Blutvergießen verlief. Die Ursachen sind vielfältig und bieten nach wie vor Diskussionsstoff.
In der Urania Berlin e.V. werden am 6. September neben Bernd Albani auch der Vorstandsvorsitzende der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Rainer Eppelmann, und der Zeitzeuge Dirk Moldt zu Wort kommen. Neben dem historischen Rückblick widmet sich die Runde auch der allgemeinen Frage, welches Widerstandspotenzial Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften gegen staatliches Unrecht im Allgemeinen haben.
Religion als Keimzelle der Revolution
Die "Lange Nacht der Religionen" findet am 6. September in Berlin stattKirchen waren in der DDR häufig Ausgangsort von Demonstrationen. Anlässlich der „Langen Nacht der Religionen“ am 6. September lädt das Regionalbüro Berlin-Brandenburg der Stiftung für die Freiheit ein zum Gespräch unter anderem mit Bernd Albani, evangelischer Pfarrer in der DDR und Oppositioneller. Im Zentrum steht die Rolle der Kirchen während der friedlichen Revolution, sowie die Frage ob sie aus sich heraus oppositionelle Gruppen bildeten oder der Opposition lediglich einen staatsfreien Raum boten, in dem diese sich entfalten konnten.
Vor nunmehr 25 Jahren überwanden die Bürger der DDR das autoritäre Regime des Sozialismus durch Proteste und die Forderung nach Menschenrechten und Freiheit. Es bleibt ein Glücksfall der deutschen Geschichte, dass diese Revolution letztlich ohne Blutvergießen verlief. Die Ursachen sind vielfältig und bieten nach wie vor Diskussionsstoff.
In der Urania Berlin e.V. werden am 6. September neben Bernd Albani auch der Vorstandsvorsitzende der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Rainer Eppelmann, und der Zeitzeuge Dirk Moldt zu Wort kommen. Neben dem historischen Rückblick widmet sich die Runde auch der allgemeinen Frage, welches Widerstandspotenzial Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften gegen staatliches Unrecht im Allgemeinen haben.