20.12.2017Was passierte, wenn die gegenwärtig erfolgreiche deutsche Wirtschaft nicht mehr so automatisch glattlaufen würde? Diese Frage stellt der Vorstandsvorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Wolfgang Gerhardt, in einem Gastbeitrag für die Welt. Er ermahnt darin die zukünftige Regierung, “die wichtigen soziokulturellen Grundlagen für Freiheit und Wohlstand“ zu beherzigen. Deshalb gelte: Soziale Sicherheit könne nicht von einer Verteilungsmaschinerie gesichert werden.
Vielmehr benötige es eine vernünftige Wirtschaftspolitik und insbesondere eine gute Bildungspolitik, so Gerhardt. Ein Beispiel seien die skandinavischen Nationen. Dagegen habe Deutschland ein weniger tragfähiges Zukunftskonzept. In diesem Sinne spricht er sich auch für eine länderübergreifende Zusammenarbeit und die Abschaffung des Kooperationsverbotes in der Bildung aus. “Wer das Kooperationsverbot erhalten will, der spiegelt die Schwäche seiner eigenen Bildungspolitik“, so der Vorstandsvorsitzende.
Regierung muss soziokulturelle Grundlagen beachten
Wolfgang GerhardtWas passierte, wenn die gegenwärtig erfolgreiche deutsche Wirtschaft nicht mehr so automatisch glattlaufen würde? Diese Frage stellt der Vorstandsvorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Wolfgang Gerhardt, in einem Gastbeitrag für die Welt. Er ermahnt darin die zukünftige Regierung, “die wichtigen soziokulturellen Grundlagen für Freiheit und Wohlstand“ zu beherzigen. Deshalb gelte: Soziale Sicherheit könne nicht von einer Verteilungsmaschinerie gesichert werden.
Vielmehr benötige es eine vernünftige Wirtschaftspolitik und insbesondere eine gute Bildungspolitik, so Gerhardt. Ein Beispiel seien die skandinavischen Nationen. Dagegen habe Deutschland ein weniger tragfähiges Zukunftskonzept. In diesem Sinne spricht er sich auch für eine länderübergreifende Zusammenarbeit und die Abschaffung des Kooperationsverbotes in der Bildung aus. “Wer das Kooperationsverbot erhalten will, der spiegelt die Schwäche seiner eigenen Bildungspolitik“, so der Vorstandsvorsitzende.
Den gesamten Gastbeitrag von Gerhardt finden Sie hier. (bh)