StiftungsurF Nr. 264

Putin-Versteher, Gender-Spielplätze und die Soziale Marktwirtschaft

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26.03.2014

Das „surF“ der Stiftung für die Freiheit hat auch in dieser Woche die spannendsten Blogbeiträge zu aktuellen Themen für Sie zusammengetragen. Sascha Tamm befasst sich mit der Krim-Krise und dem Putin-Verständnis, das von vielen linken Politikern geäußert wird. Für „The European“ kommentiert Birgit Kelle den Plan der Stadt München, Spielplätze gender-gerecht zu gestalten. Ex-Wirtschaftsminister Wolfgang Clement bewertet die politischen Weichenstellungen der GroKo für Deutschland.

Tamm demaskiert das Verständnis, dass beispielsweise Frauenrechtlerin Alice Schwarzer für den russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert hat. „Es geht ihm genauso wenig um die Russen, also um Interessen und Wohlstand jedes einzelnen Russen, wie es Frau Schwarzer um ‚die Frauen‘, verstanden als einzelne Menschen, die für sich selbst entscheiden, geht.“ Es gehe beiden lediglich um ihre eigenen Ambitionen, konstatiert er in „Nicht nur Alice Schwarzer versteht Putin“.

In „Spielen im Opfer-Modus“ kritisiert Kelle, dass die Stadt Wien ihre Spielplätze nach den Grundsätzen des Gender-Mainstreaming neu ausstatten möchte. Für die Autorin ist klar: „Die Abteilung ‚Wir haben sonst keine Sorgen‘ hat sich ein neues Terrain mit maximaler Mädchenunterrepräsentanz gesucht: die Kinderspielplätze.“

„Dieses Koalitionspapier ist in seinen wirtschafts-, arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Teilen eine einzige Sünde gegen die Grundregeln der Sozialen Marktwirtschaft“, so die Einschätzung von  Wolfgang Clement, dem Vorsitzender des Kuratoriums der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, anlässlich der Präsentation des Jubiläumsbandes „50 Jahre Wirtschaftsrat“.

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