09.08.2016Berlins FDP-Generalsekretär Sebastian Czaja lässt nichts unversucht: Er hängte am Montag symbolisch Pro-Tegel-Plakate am künftigen Großflughafen BER auf und wirbt so einmal mehr für die Offenhaltung des Flughafens. Er sagt: "Der größte Skandal der Berliner Politik liegt ausserhalb Berlins: der BER."
Mit der BER-Eröffnung muss Tegel ein halbes Jahr später geschlossen werden. Die Freien Demokraten in Berlin setzen sich schon lange für den Erhalt von Tegel ein. Gemeinsam mit der Initiative "Berlin braucht Tegel" hat der Antrag auf ein Volksbegehren bereits eine wichtige Verwaltungshürde genommen.
Czaja bekräftigte jetzt: "Natürlich wollen die Parteien des Abgeordnetenhauses gerne ausblenden, dass sie alle gemeinsam für die desaströse Bau- und Verkehrspolitik verantwortlich sind. Zeit, daran zu erinnern. Mit der Offenhaltung von TXL bietet sich Berlin die Gelegenheit, einen solchen Fehler zu korrigieren und ich lade Euch alle ein, daran am 18.09. mitzuwirken: Berlin braucht Tegel."
Pro-Tegel-Plakate am BER
Sebastian Czaja geht am BER mit Tegel auf StimmenfangBerlins FDP-Generalsekretär Sebastian Czaja lässt nichts unversucht: Er hängte am Montag symbolisch Pro-Tegel-Plakate am künftigen Großflughafen BER auf und wirbt so einmal mehr für die Offenhaltung des Flughafens. Er sagt: "Der größte Skandal der Berliner Politik liegt ausserhalb Berlins: der BER."
Mit der BER-Eröffnung muss Tegel ein halbes Jahr später geschlossen werden. Die Freien Demokraten in Berlin setzen sich schon lange für den Erhalt von Tegel ein. Gemeinsam mit der Initiative "Berlin braucht Tegel" hat der Antrag auf ein Volksbegehren bereits eine wichtige Verwaltungshürde genommen.
Desaströse Bau- und Verkehrspolitik beenden
Auch das Ergebnis eines "B.Z."-TED ist eindeutig: Fast 90 Prozent der Anrufer wollen, dass Tegel bleibt. Über 23.000 Menschen griffen zum Telefon, um ihre Unterstützung zum Ausdruck zu bringen. FDP-Spitzenkandidat und Tegel-Befürworter Sebastian Czaja sieht die FDP-Position bestätigt: "Der Weiterbetrieb ist rechtlich möglich. Es reicht, wenn die Senatsverwaltung den Beschluss zur Aufhebung der Planfeststellung und den Beschluss zur Aufhebung der Betriebsgenehmigung zurückzieht."
Czaja bekräftigte jetzt: "Natürlich wollen die Parteien des Abgeordnetenhauses gerne ausblenden, dass sie alle gemeinsam für die desaströse Bau- und Verkehrspolitik verantwortlich sind. Zeit, daran zu erinnern. Mit der Offenhaltung von TXL bietet sich Berlin die Gelegenheit, einen solchen Fehler zu korrigieren und ich lade Euch alle ein, daran am 18.09. mitzuwirken: Berlin braucht Tegel."
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