24.01.2018Die Börsenaufsichtsbehörde hat dem Medienunternehmen Rappler die Lizenz entzogen. Der Grund: Rappler soll gegen Verfassungsgesetze, die Einschränkungen für ausländisches Kapital in philippinischen Medienunternehmen vorsehen, verstoßen haben. Das Unternehmen sei bekannt für kritischen und investigativen Journalismus, weshalb das Vorgehen mehr als seltsam anmute, so der Leiter des Südostasien Büros der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Siegfried Herzog.
Rappler sei bereits in den Monaten zuvor von Präsident Duterte stark kritisiert worden. So bezichtigte er das Unternehmen der Lüge und Verbreitung von Fake News. Bedenklich sei zudem auch, dass Rappler keine Korrekturmöglichkeiten von Seiten der Börsenaufsicht eingeräumt wurde, so Herzog.
Pressefreiheit auf den Philippinen unter Druck
Pressefreiheit unter DruckDie Börsenaufsichtsbehörde hat dem Medienunternehmen Rappler die Lizenz entzogen. Der Grund: Rappler soll gegen Verfassungsgesetze, die Einschränkungen für ausländisches Kapital in philippinischen Medienunternehmen vorsehen, verstoßen haben. Das Unternehmen sei bekannt für kritischen und investigativen Journalismus, weshalb das Vorgehen mehr als seltsam anmute, so der Leiter des Südostasien Büros der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Siegfried Herzog.
Rappler sei bereits in den Monaten zuvor von Präsident Duterte stark kritisiert worden. So bezichtigte er das Unternehmen der Lüge und Verbreitung von Fake News. Bedenklich sei zudem auch, dass Rappler keine Korrekturmöglichkeiten von Seiten der Börsenaufsicht eingeräumt wurde, so Herzog.
Die gesamte Analyse von Herzog finden Sie hier. (bh)