02.05.2018Am 3. Mai ist Tag der Pressefreiheit. Es ist kein Tag zum Feiern. Weltweit steht es schlecht um sie, in manchen Ländern hat sich die Situation sogar verschlimmert. Auch Europa ist stark abstiegsgefährdet, beklagt Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. "Die Journalistenmorde in Malta und der Slowakei der letzten Monate sind dabei nur die schlimmsten Symptome einer massiven Verschlechterung der Pressefreiheit in Europa", schreibt das Vorstandsmitglied der Stiftung für die Freiheit. Aber auch Deutschland spielt beim Thema Pressefreiheit nicht in der ersten Liga.
Zwar stehen altbekannte und krisengeschüttelte Staaten wie China, Syrien oder Nordkorea weiterhin weit abgeschlagen am Ende der Rangliste. Keine andere Region der Welt erlebt aber gegenwärtig einen vergleichbar rasanten Verfall der Pressefreiheit wie Europa. Zwar vebessert sich Deutschland um einen Platz auf den 15. Rang. Man bleibt damit aber weit weg von den "Weltmeistern" aus Norwegen, Schweden und nun auch den Niederlande und könnte als "abstiegsgefährdet" bezeichnet werden.
Presse wird immer öfter in ihrer Meinungsfreiheit beschnitten
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger zur Lage der Pressefreiheit weltweitAm 3. Mai ist Tag der Pressefreiheit. Es ist kein Tag zum Feiern. Weltweit steht es schlecht um sie, in manchen Ländern hat sich die Situation sogar verschlimmert. Auch Europa ist stark abstiegsgefährdet, beklagt Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. "Die Journalistenmorde in Malta und der Slowakei der letzten Monate sind dabei nur die schlimmsten Symptome einer massiven Verschlechterung der Pressefreiheit in Europa", schreibt das Vorstandsmitglied der Stiftung für die Freiheit. Aber auch Deutschland spielt beim Thema Pressefreiheit nicht in der ersten Liga.
Zwar stehen altbekannte und krisengeschüttelte Staaten wie China, Syrien oder Nordkorea weiterhin weit abgeschlagen am Ende der Rangliste. Keine andere Region der Welt erlebt aber gegenwärtig einen vergleichbar rasanten Verfall der Pressefreiheit wie Europa. Zwar vebessert sich Deutschland um einen Platz auf den 15. Rang. Man bleibt damit aber weit weg von den "Weltmeistern" aus Norwegen, Schweden und nun auch den Niederlande und könnte als "abstiegsgefährdet" bezeichnet werden.
Lesen Sie hier, warum Deutschland sich diesen Entwicklungen entgegenstellen muss.