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Politischer Nachwuchs diskutiert das Europa der Zukunft

 Diskussion im Plenum Diskussion im Plenum
15.10.2014

Europa spricht viel über Jugendliche: Sie sollen sich bilden, Arbeit finden, mobil sein. Wie dieses Europa ausgestaltet werden soll, war Thema einer Konferenz des European Liberal Forum (ELF). Auf Einladung der Stiftung für die Freiheit trafen sich engagierte Führungskräfte aus Mittel- und Osteuropa in Halle und diskutierten mögliche Ansätze. Jürgen Martens, sächsischer Staatsminister der Justiz und für Europa, sprach sich für eine bewusste Fokussierung auf die Zukunft der EU aus.

Die ELF-Konferenz war der vorläufiger Abschluss einer dreiteiligen Folge von intensiven Arbeitsgruppentreffen zu diesem innovativen Aspekt, die im Juni 2014 ihren Anfang genommen hatten. Trotz zahlreicher Krisenherde und großem Reformbedarf bei den europäischen Institutionen appellierte Martens an die Konferenzteilnehmer, sich für Europa einzusetzen. Er mahnte, dass zu viele Werte und Mühen der Europäischen Integration heutzutage als selbstverständlich angesehen würden.

Manfred Richter, Mitglied des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, legte ein sehr persönliches Plädoyer für ein geeintes Europa ab. Er betonte in diesem Zusammenhang die große Bedeutung von entsprechenden Jugendaustausch- und Bildungsprogrammen. Diesem Vortrag folgten vier interaktive Programmteile, bei denen die Ergebnisse der vorangegangenen Arbeitsgruppentreffen vorgestellt und in größerer Runde aller Teilnehmenden diskutiert wurden.

Hier finden Sie den vollständigen Bericht von der Veranstaltung.

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