07.08.2019Am 1. September wird in Sachsen ein neuer Landtag gewählt. FDP-Spitzenkandidat Holger Zastrow sprach im mdr-Sachsenspiegel über seine Ambitionen: "Wir werden reinkommen, aber das reicht nicht." Die Umfragewerte seien gut, das Ziel seien allerdings zehn Prozent der Stimmen. "Wir wollen ja was mitgestalten. Wir wollen am liebsten wieder in die Regierung und da müssen wir noch zulegen", führte er aus. Zwischen Kaffee mahlen und Salat schnippeln sprach er außerdem über die Hofewiese und seinen Standpunkt zum Thema Braunkohle. Im Radiointerview mit dem mdr berichtete er ausführlich über das Programm der FDP Sachsen.
Der Politiker aus Leidenschaft geht auch seine anderen Projekte mit viel Energie an: Er will das traditionsreiche Ausflugslokal Hofewiese in der Dresdner Heide wiederbeleben. Eine leichte Aufgabe ist das jedoch nicht: "Es ist so unfassbar schwer, in diesem Land etwas auf die Beine zu stellen." Er zeigte Verständnis für alle, die sich der Hofewiese nicht angenommen haben. "Selbst wenn du willst, sind die Steine, die vor dir liegen, so groß." Zastrow bleibt allerdings am Ball: Im kommenden Jahr sollen die Sanierungsarbeiten am Wirtshaus beginnen.
Für ihn liegt auf der Hand, dass der Freistaat dringend ein Planungsbeschleunigungsrecht sowie ein gründer- und forschungsfreundliches Klima mit weniger Bürokratie und Bevormundung braucht. Zastrow gab im Gespräch mit dem mdr zu bedenken, dass noch in den 1990er-Jahren Gebäude, Straßen und Investitionen schneller geplant und umgesetzt worden seien als heute. Er ist überzeugt, dass Sachsen mittelfristig ein Geberland werden müsse.
Die Bundesrepublik blickt mit Spannung auf den Wahlausgang - nicht nur in Sachsen. Die kommenden drei Landtagswahlen im Osten Deutschlands werden als wichtiger Stimmungstest betrachtet. In Sachsen haben 19 Parteien Kandidatinnen und Kandidaten für die 120 Sitze im Landesparlament aufgestellt. Zu diesem Anlass hat die Bundeszentrale für politische Bildung ihren bewährten Wahl-O-Mat zusammengestellt.
Politiker aus Leidenschaft für Sachsen
Holger Zastrow, Spitzenkandidat der FDP Sachsen, geht optimistisch in die heiße WahlkampfphaseAm 1. September wird in Sachsen ein neuer Landtag gewählt. FDP-Spitzenkandidat Holger Zastrow sprach im mdr-Sachsenspiegel über seine Ambitionen: "Wir werden reinkommen, aber das reicht nicht." Die Umfragewerte seien gut, das Ziel seien allerdings zehn Prozent der Stimmen. "Wir wollen ja was mitgestalten. Wir wollen am liebsten wieder in die Regierung und da müssen wir noch zulegen", führte er aus. Zwischen Kaffee mahlen und Salat schnippeln sprach er außerdem über die Hofewiese und seinen Standpunkt zum Thema Braunkohle. Im Radiointerview mit dem mdr berichtete er ausführlich über das Programm der FDP Sachsen.
Der Politiker aus Leidenschaft geht auch seine anderen Projekte mit viel Energie an: Er will das traditionsreiche Ausflugslokal Hofewiese in der Dresdner Heide wiederbeleben. Eine leichte Aufgabe ist das jedoch nicht: "Es ist so unfassbar schwer, in diesem Land etwas auf die Beine zu stellen." Er zeigte Verständnis für alle, die sich der Hofewiese nicht angenommen haben. "Selbst wenn du willst, sind die Steine, die vor dir liegen, so groß." Zastrow bleibt allerdings am Ball: Im kommenden Jahr sollen die Sanierungsarbeiten am Wirtshaus beginnen.
Für ihn liegt auf der Hand, dass der Freistaat dringend ein Planungsbeschleunigungsrecht sowie ein gründer- und forschungsfreundliches Klima mit weniger Bürokratie und Bevormundung braucht. Zastrow gab im Gespräch mit dem mdr zu bedenken, dass noch in den 1990er-Jahren Gebäude, Straßen und Investitionen schneller geplant und umgesetzt worden seien als heute. Er ist überzeugt, dass Sachsen mittelfristig ein Geberland werden müsse.
Mitmachen: Der Wahl-O-Mat ist online!
Die Bundesrepublik blickt mit Spannung auf den Wahlausgang - nicht nur in Sachsen. Die kommenden drei Landtagswahlen im Osten Deutschlands werden als wichtiger Stimmungstest betrachtet. In Sachsen haben 19 Parteien Kandidatinnen und Kandidaten für die 120 Sitze im Landesparlament aufgestellt. Zu diesem Anlass hat die Bundeszentrale für politische Bildung ihren bewährten Wahl-O-Mat zusammengestellt.