07.03.2017Nach zweiwöchigem Führungskrach mit dem vom Berliner Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) geführten Aufsichtsrat, räumt jetzt der nächste BER-Chef seinen Posten. Nachfolger wird der Berliner Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup. Für die Opposition zu wenig. "Anstatt auf Expertise zu setzen, verpflichtet der BER-Aufsichtsrat für die Flughafengesellschaft mit Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup einen politischen Insolvenzverwalter", so FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja.
FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja hatte schon zuvor ein Ende des politischen Kräftemessens der drei Anteilseigner gefordert: "Wenn man Muskelspiele machen will, sollte man in eine Muckibude gehen." Was beim BER ablaufe, gehe zu Lasten der Steuerzahler. Müller fehle jegliche Führungskompetenz. So eine Baustelle brauche "Kontinuität und Sachverstand, nicht noch weitere politische Akteure an der Spitze."
Politik sollte sich aus Aufsichtsrat des BER zurückziehen
Vom BER fliegt so schnell kein FlugzeugNach zweiwöchigem Führungskrach mit dem vom Berliner Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) geführten Aufsichtsrat, räumt jetzt der nächste BER-Chef seinen Posten. Nachfolger wird der Berliner Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup. Für die Opposition zu wenig. "Anstatt auf Expertise zu setzen, verpflichtet der BER-Aufsichtsrat für die Flughafengesellschaft mit Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup einen politischen Insolvenzverwalter", so FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja.
FDP-Fraktionschef Sebastian Czaja hatte schon zuvor ein Ende des politischen Kräftemessens der drei Anteilseigner gefordert: "Wenn man Muskelspiele machen will, sollte man in eine Muckibude gehen." Was beim BER ablaufe, gehe zu Lasten der Steuerzahler. Müller fehle jegliche Führungskompetenz. So eine Baustelle brauche "Kontinuität und Sachverstand, nicht noch weitere politische Akteure an der Spitze."