24.09.2015Die "German Mut"-Tour der Freien Demokraten Niedersachsen geht in die zweite Woche. Sie berichten von bewegenden Begegnungen und German Mut gegen Rechts. FDP-Landeschef Christian Dürr feierte das Wiedersehen mit dem Syrer Kalil, den er vor Monaten in einer Erstaufnahmeeinrichtung kennengelernt hatte. In Salzhemmendorf, wo ein bewohntes Flüchtlingsheim Ziel eines Brandanschlags geworden war, setzten 2000 Menschen ein Zeichen für Menschlichkeit.
Kalil sei in Syrien Lehrer gewesen, der sowohl seine Frau als auch seine beiden Kinder in Syrien zurückgelassen. "Das weitreichendste ist wohl sein noch ungeklärter Status: Kalil hat bis heute noch nicht die Entscheidung über seinen Asylantrag, daher kann er seine Familie auch noch nicht nach Deutschland holen. Das ist die menschliche Komponente hinter unserer Forderung nach beschleunigten Verfahren."
Dürr kritisierte, dass die Flüchtlinge auch bei der Suche nach Deutschkursen auf sich allein gestellt seien. "Und gleichzeitig gibt es zu wenig Zeit um allen so zu helfen, wie es sich die Mitarbeiter wünschen würden. Aber generell brauchen wir einfach mehr Sprachkurse. Das fordern wir schon lange." Trotz allem sei der Inhalt des Gesprächs ein ganz anderer gewesen, unterstrich Dürr. "Dankbarkeit, Hoffnung und das gute Gefühl etwas geben zu können: Auf beiden Seiten."
2000 Menschen hätten in Salzhemmendorf German Mut bewiesen und nach dem feigen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft ein Zeichen gegen rechte Gewalt gesetzt. Mit dabei waren auch der Freie Demokraten.
Privatpersonen, Unternehmer, Verwaltung und Politik haben sich in Oldenburg und dem Landkreis Ammerland zusammengetan, um schnell, pragmatisch, engagiert und mit jeder Menge Spaß, den neu angekommenen Mitbürgern aus allen Teilen der Welt zu helfen. FDP-Chef Christian Dürr besuchte den Verein, der unter anderem Sprachkurse finanziert und Arbeitsplätze an Flüchtlinge vermittelt.
Niedersachsen heißt Flüchtlinge willkommen
Christian DürrDie "German Mut"-Tour der Freien Demokraten Niedersachsen geht in die zweite Woche. Sie berichten von bewegenden Begegnungen und German Mut gegen Rechts. FDP-Landeschef Christian Dürr feierte das Wiedersehen mit dem Syrer Kalil, den er vor Monaten in einer Erstaufnahmeeinrichtung kennengelernt hatte. In Salzhemmendorf, wo ein bewohntes Flüchtlingsheim Ziel eines Brandanschlags geworden war, setzten 2000 Menschen ein Zeichen für Menschlichkeit.
Kalil sei in Syrien Lehrer gewesen, der sowohl seine Frau als auch seine beiden Kinder in Syrien zurückgelassen. "Das weitreichendste ist wohl sein noch ungeklärter Status: Kalil hat bis heute noch nicht die Entscheidung über seinen Asylantrag, daher kann er seine Familie auch noch nicht nach Deutschland holen. Das ist die menschliche Komponente hinter unserer Forderung nach beschleunigten Verfahren."
Dürr kritisierte, dass die Flüchtlinge auch bei der Suche nach Deutschkursen auf sich allein gestellt seien. "Und gleichzeitig gibt es zu wenig Zeit um allen so zu helfen, wie es sich die Mitarbeiter wünschen würden. Aber generell brauchen wir einfach mehr Sprachkurse. Das fordern wir schon lange." Trotz allem sei der Inhalt des Gesprächs ein ganz anderer gewesen, unterstrich Dürr. "Dankbarkeit, Hoffnung und das gute Gefühl etwas geben zu können: Auf beiden Seiten."
German Mut in Salzhemmendorf
2000 Menschen hätten in Salzhemmendorf German Mut bewiesen und nach dem feigen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft ein Zeichen gegen rechte Gewalt gesetzt. Mit dabei waren auch der Freie Demokraten.
Pro:connect fördert echte Bleibekultur
Privatpersonen, Unternehmer, Verwaltung und Politik haben sich in Oldenburg und dem Landkreis Ammerland zusammengetan, um schnell, pragmatisch, engagiert und mit jeder Menge Spaß, den neu angekommenen Mitbürgern aus allen Teilen der Welt zu helfen. FDP-Chef Christian Dürr besuchte den Verein, der unter anderem Sprachkurse finanziert und Arbeitsplätze an Flüchtlinge vermittelt.