FDPNeustart

Netzwerk Liberale Agenda 2025 ins Leben gerufen

UnterstützerDas Netzwerk Liberale Agenda 2025 wurde ins Leben gerufen
03.12.2014

Zur Unterstützung des Wiederaufbaus der FDP haben die Unternehmer Marie-Christine Ostermann, Jochen Kienbaum und Roland Oetker das Netzwerk Liberale Agenda 2025 initiiert. In zwei Workshops in Düsseldorf und in Dortmund sind mehr als 40 Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik dem Netzwerk beigetreten. Dieses sieht sich dauerhaft als Sparringspartner sowie Ideen- und Impulsgeber der FDP. Der stark regulierenden und umverteilenden Politik der Großen Koalition sollen mit einer liberalen Agenda 2025 mögliche marktwirtschaftliche Lösungen entgegengesetzt werden.

„Deutschland ohne politischen Liberalismus und ohne eine starke FDP ist in jeder Hinsicht bald ärmer. Um die FDP bei ihrem politischen Neustart zu unterstützen, habe ich mit Gleichgesinnten das Netzwerk Liberale Agenda 2025 initiiert“, so Marie-Christine Ostermann, geschäftsführende Gesellschafterin des Lebensmittelgroßhändlers Rullko und Schatzmeisterin der FDP-NRW. „Es ist unsere feste Überzeugung, dass viele kluge Menschen, die gemeinsam ein Ziel verfolgen, mehr bewirken können als Einzelne. Daher haben wir großen Wert darauf gelegt, dass das Netzwerk sehr heterogen zusammengestellt ist“, beschreibt Ostermann die Grundintention.

Lindner freut sich über das Engagement

Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner ist über das Engagement erfreut: „Jede Debatte im Deutschen Bundestag zeigt, dass eine Kraft der Marktwirtschaft fehlt. Ich weiß den Bekennermut dieser bekannten Köpfe aus der Wirtschaft sehr zu schätzen, jetzt Flagge für die liberale Sache zu zeigen."

Die FDP, so Lindner, will noch weitere Köpfe gewinnen, die mit eigenem Gewicht am Wiederaufstieg der Partei mitarbeiten. "Entscheidend ist nicht in erster Linie das Parteibuch, sondern die Persönlichkeit und die innere Einstellung." Eingeladen zur Gründung des Netzwerks wurden hochkarätige Persönlichkeiten ganz unterschiedlichen Alters mit sich ergänzenden Expertisen. Die Parteimitgliedschaft in der FDP war keine Grundvoraussetzung.

Netzwerk wünscht sich liberale Agenda 2025

Marie-Christine OstermannMarie-Christine Ostermann wirbt für die liberale Agenda 2025

„Das letzte große Projekt von überragender politischer Bedeutung für unser Land war die Agenda 2010. Die Teilnehmer des Netzwerks wünschen sich eine liberale Agenda 2025, mit der die FDP Deutschland für die Zukunft bestmöglich aufstellt“, führt Ostermann weiter aus.

Das Netzwerk Liberale Agenda 2025 wird sowohl vorhandene Konzepte der FDP analysieren und Verbesserungsvorschläge unterbreiten, als auch neue und ergänzende Vorschläge zu bedeutenden politischen Themenfeldern erarbeiten. Erste Ergebnisse sollen Mitte März 2015 vorgestellt werden. Auch auf der Ebene der Außendarstellung möchten die über 40 Männer und Frauen ihren konzeptionellen Beitrag leisten. Dies geschieht parallel und ergänzend zum gegenwärtig laufenden Leitbildprozess, in den die FDP alle Parteimitglieder einbindet.

Mitglieder des Netzwerkes Liberale Agenda 2025

Dr. h.c. Axel Berger, Dr. Jürgen Behrend, Manav Bhandari, Prof. Dr. Ludwig Georg Braun, Prof. Dr. Juergen B. Donges, Dr. Hans Michael Gaul, Prof. Dr. Christian Hagist, Tobias Heitmann, Jörg Heynkes, Prof. Dr. Michael Hoffmann-Becking, Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. mult. Ulrich Joos, Christina Victoria Kaut, Ralf Kersting, Jochen Kienbaum, Christian Lindner, Dirk Martin, Roland Oetker, Marie-Christine Ostermann, Dr. Thomas Pfeiffer, Barbara Pommer, Lothar Pues, Christoph Räthke, Thomas Rick, Benjamin Rohé, Dr. Nico Rose, Katharina Schaffstein, Prof. Dr. Holger J. Schmidt, Walter Schmidt, Thomas Selter, Dr. Kai Thürbach, Peter von Möller, Constantin von Rundstedt, Dr. Nadine Wachter, Philip Wessa, Larissa Zeichardt, Patrick Zimmermann

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