29.11.2016Wie wird die Zukunft der Arbeit aussehen? Denkanstöße dazu gibt Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) mit ihrem Weißbuch "Arbeiten 4.0". So will sie unter anderem in einer zweijährigen Probephase Arbeitgebern und Gewerkschaften zunächst mehr Flexibilität gestatten. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer ist positiv überrascht - will aber lieber erst Taten sehen.
"Vor Euphorie sei gewarnt – bisher gibt es nur Ankündigungen, noch ist nichts auf den Weg gebracht, geschweige denn erreicht", schränkt Beer ein. Sie fordert: "Nahles muss flexibleres Arbeiten jetzt schnell umsetzen. Laut Gackern allein reicht nicht, jetzt muss auch mal ein Ei gelegt werden."
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will mit einer Lockerung bei der Arbeitszeit auf die fortschreitende Digitalisierung reagieren. Arbeitnehmer sollen Auszeiten und Qualifizierung aus Steuermitteln finanzieren können.
"Wir haben die Chance auf einen Jahrhundert-Fortschritt, der allen nutzt", sagte Nahles bei der Vorstellung ihres Weißbuchs Arbeiten 4.0. Darin präsentiert sie ihre überwiegend bekannten Vorschläge Die Arbeitgeber reagierten überwiegend skeptisch. Gewerkschaften forderten schnellere Schritte.
Nahles muss flexibleres Arbeiten schnell umsetzen
Arbeiten 4.0 ermöglicht mehr FlexibilitätWie wird die Zukunft der Arbeit aussehen? Denkanstöße dazu gibt Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) mit ihrem Weißbuch "Arbeiten 4.0". So will sie unter anderem in einer zweijährigen Probephase Arbeitgebern und Gewerkschaften zunächst mehr Flexibilität gestatten. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer ist positiv überrascht - will aber lieber erst Taten sehen.
"Vor Euphorie sei gewarnt – bisher gibt es nur Ankündigungen, noch ist nichts auf den Weg gebracht, geschweige denn erreicht", schränkt Beer ein. Sie fordert: "Nahles muss flexibleres Arbeiten jetzt schnell umsetzen. Laut Gackern allein reicht nicht, jetzt muss auch mal ein Ei gelegt werden."
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will mit einer Lockerung bei der Arbeitszeit auf die fortschreitende Digitalisierung reagieren. Arbeitnehmer sollen Auszeiten und Qualifizierung aus Steuermitteln finanzieren können.
"Wir haben die Chance auf einen Jahrhundert-Fortschritt, der allen nutzt", sagte Nahles bei der Vorstellung ihres Weißbuchs Arbeiten 4.0. Darin präsentiert sie ihre überwiegend bekannten Vorschläge Die Arbeitgeber reagierten überwiegend skeptisch. Gewerkschaften forderten schnellere Schritte.
Die Freien Demokraten sagen: "Arbeiten 4.0 ermöglicht mehr Flexibilität und erlaubt es jedem Einzelnen Familie, Freizeit und Beruf besser unter einen Hut bringen. Die Chancen der Digitalisierung sollten wir ergreifen - statt die Zukunft mit immer neuen Regeln auszubremsen."