MÜCKE: Tarifabschluss fördert weiteren Arbeitsplatzaufbau in der ostdeutschen Metall- und Elektroindustrie
BERLIN. Zum heute abgeschlossenen Tarifvertrag zwischen OSTMETALL und der Christlichen Gewerkschaft Metall (CGM) erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Jan MÜCKE:
Das heute verabschiedete Modell sollte Vorbild für andere Tarifpartner sein und beweist, dass die Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) hier um einiges weiter ist als die IG Metall.
Der Vertrag, der neben einer 1,5 prozentigen Lohnsteigerung die Arbeitgeber zur Rücklagenbildung für neue Arbeitsplätze verpflichtet, beweist, dass moderne Tarifpartnerschaften zum Vorteil der Beschäftigten möglich sind. Der Abschluss entspricht nicht nur den tatsächlichen wirtschaftlichen Möglichkeiten der Unternehmen, vor allem in Ostdeutschland. Er fördert auch das Entstehen neuer Arbeitsplätze mit einem völlig neuen Ansatz.
In Sachsen beispielsweise wächst die Metall- und Elektroindustrie so stark wie in China. 2005 war es ein Plus von neun Prozent. Das ist nur mit solchen innovativen Konzepten möglich.
Ich kann daher nur empfehlen, sich das Konzept der CGM näher anzuschauen. Es hat mehr Potenzial zur Schaffung neuer Arbeitsplätze als jedes weitere Programm der Arbeitsagentur.
Bettina Lauer
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