14.11.2014FDP-Generalsekretärin Nicola Beer reist auf liberaler Mission quer durch die Bundesrepublik. Beim Besuch in Baden-Württemberg sprach sie über Bildung, Mittelstand und die Zukunft des Bembels. „Ich will mit vielen Menschen ins Gespräch kommen“, erklärte die Liberale im Interview mit dem „Mannheimer Morgen“. Beer besuchte unter anderem die mittelständische Matratzenfabrik Lipowa und informierte sich dort über die Ausbildungssituation vor Ort.
Beer erklärte, dass es ihr besonders am Herzen liege, „jedem jungen Menschen die Chance zu geben, sein wirkliches Potenzial zu entfalten, und dass er dann einen Platz in unserer Gesellschaft findet, an dem er auch wirklich wirken kann“. Dazu könne aus ihrer Sicht eine stärkere Fokussierung auf die Chancen von Berufsausbildungen dienen. Sie wies beim Rundgang durch die Matratzenfabrik darauf hin, dass es auch im Handwerk duale Studiengänge gebe.
Eine EU-Verordnung für Getränke und Gefäße drohte, dem traditionellen hessischen Bembel den Hahn abzudrehen. Beer, ehemals hessische Kultusministerin, sprach sich klar gegen eine solche Regulierung aus. „Wir haben in Europa so viel zu tun, damit wir Arbeits- und Ausbildungsplätze halten können, da gibt es Wichtigeres, als dass sich die EU-Kommission mit unseren Keramikkrügen befasst.“
Mit Herzblut für die liberale Sache
FDP-Generalsekretärin Nicola Beer reist auf liberaler Mission quer durch die Bundesrepublik. Beim Besuch in Baden-Württemberg sprach sie über Bildung, Mittelstand und die Zukunft des Bembels. „Ich will mit vielen Menschen ins Gespräch kommen“, erklärte die Liberale im Interview mit dem „Mannheimer Morgen“. Beer besuchte unter anderem die mittelständische Matratzenfabrik Lipowa und informierte sich dort über die Ausbildungssituation vor Ort.
Beer erklärte, dass es ihr besonders am Herzen liege, „jedem jungen Menschen die Chance zu geben, sein wirkliches Potenzial zu entfalten, und dass er dann einen Platz in unserer Gesellschaft findet, an dem er auch wirklich wirken kann“. Dazu könne aus ihrer Sicht eine stärkere Fokussierung auf die Chancen von Berufsausbildungen dienen. Sie wies beim Rundgang durch die Matratzenfabrik darauf hin, dass es auch im Handwerk duale Studiengänge gebe.
Brüssel hat Besseres zu tun
Eine EU-Verordnung für Getränke und Gefäße drohte, dem traditionellen hessischen Bembel den Hahn abzudrehen. Beer, ehemals hessische Kultusministerin, sprach sich klar gegen eine solche Regulierung aus. „Wir haben in Europa so viel zu tun, damit wir Arbeits- und Ausbildungsplätze halten können, da gibt es Wichtigeres, als dass sich die EU-Kommission mit unseren Keramikkrügen befasst.“