24.07.2019151 Millionen Euro bekommt Brandenburg im Rahmen des Digitalpakts, um seine Schulen für die digitale Zukunft zu rüsten. Konkret soll schon in den nächsten Monaten in Dateninfrastruktur, Server und Tablets investiert werden, kündigt Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst an. Der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Hans-Peter Goetz, findet es gut, dass die Bildungsministerin "endlich etwas dafür tun will, dass Brandenburgs Schulen aus der Kreidezeit ins 21. Jahrhundert kommen." Er mahnt aber: "Zuerst müssen Strukturen und Weiterbildung gesichert werden, bevor die Technik gekauft wird."
Es sei schlimm genug, dass es erst den Digitalpakt des Bundes brauchte, bis Rot-Rot im Bereich Digitalisierung tätig wurde. Doch die Ministerin habe "keinen Plan, wie die Digitalisierung der Schulen erfolgreich gelingen" soll. Für viele Lehrkräfte sei die Digitalisierung nicht nur eine Chance, sondern zunächst eine höhere Belastung, gibt er zu bedenken. Zuerst müssten Strukturen und Weiterbildung gesichert werden, bevor die Technik gekauft werde. "Erst dann werden Whiteboards, Tablet und 1:1-Umgebungen so genutzt, dass Digitalisierung nicht nur um der Digitalisierung willen, sondern mit echtem Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler erfolgen kann."
FDP fordert Investitionen in Köpfe statt nur in Technik
FDP fordert Investitionen in Köpfe statt nur in Technik151 Millionen Euro bekommt Brandenburg im Rahmen des Digitalpakts, um seine Schulen für die digitale Zukunft zu rüsten. Konkret soll schon in den nächsten Monaten in Dateninfrastruktur, Server und Tablets investiert werden, kündigt Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst an. Der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Hans-Peter Goetz, findet es gut, dass die Bildungsministerin "endlich etwas dafür tun will, dass Brandenburgs Schulen aus der Kreidezeit ins 21. Jahrhundert kommen." Er mahnt aber: "Zuerst müssen Strukturen und Weiterbildung gesichert werden, bevor die Technik gekauft wird."
Es sei schlimm genug, dass es erst den Digitalpakt des Bundes brauchte, bis Rot-Rot im Bereich Digitalisierung tätig wurde. Doch die Ministerin habe "keinen Plan, wie die Digitalisierung der Schulen erfolgreich gelingen" soll. Für viele Lehrkräfte sei die Digitalisierung nicht nur eine Chance, sondern zunächst eine höhere Belastung, gibt er zu bedenken. Zuerst müssten Strukturen und Weiterbildung gesichert werden, bevor die Technik gekauft werde. "Erst dann werden Whiteboards, Tablet und 1:1-Umgebungen so genutzt, dass Digitalisierung nicht nur um der Digitalisierung willen, sondern mit echtem Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler erfolgen kann."