31.03.2015Menschenrechte haben in Venezuela schlechte Karten. Birgit Lamm berichtet für die Stiftung für die Freiheit von den Ehefrauen politischer Gefangener, die für Meinungsfreiheit kämpfen. Lilian Tintori und Mitzy Ledezma, Ehefrauen der inhaftierten Oppositionspolitiker Leopoldo López und Antonio Ledezma, werfen Präsident Nicolás Maduro vor, das ganze Land in Geiselhaft zu halten. Die beiden Frauen engagieren sich international für die Freilassung der politischen Gefangenen in Venezuela.
Der Oppositionspolitiker Leopoldo López sitze bereits seit ein Jahr in einem venezolanischen Militärgefängnis in Haft, weil er ‚zu gewaltsamen Unruhen aufgerufen‘ haben soll, so Lamm. Dieser Vorwurf bezieht sich auf die Massendemonstrationen und Studenten-Protestcamps, die im Frühjahr 2014 international für Aufsehen sorgten. Damals hatten vor allem Studenten gegen die repressiven Maßnahmen des Regimes und die schlechte Wirtschaftslage des Landes protestiert. Antonio Ledezma, der streitbare oppositionelle Bürgermeister von Caracas, sei erst vor wenigen Wochen in einer spektakulären Polizeiaktion ebenfalls verhaftet worden, weil er angeblich ‚einen Umsturz geplant`` habe. Er werde im gleichen Militärgefängnis wie Leopoldo López gefangen gehalten, so Lamm.
„Das kann der internationalen Gemeinschaft nicht gleich gültig sein. Die Wahrung der Menschen- und Bürgerrechte geht alle an. Ganz besonders in Lateinamerika kann ähnliches überall passieren. Maduro hält nicht nur unsere Familien, sondern ganz Venezuela als Geisel“, so die Botschaft der beiden Frauen.
Maduro hält das ganze Land als Geisel
Karte von VenezuelaMenschenrechte haben in Venezuela schlechte Karten. Birgit Lamm berichtet für die Stiftung für die Freiheit von den Ehefrauen politischer Gefangener, die für Meinungsfreiheit kämpfen. Lilian Tintori und Mitzy Ledezma, Ehefrauen der inhaftierten Oppositionspolitiker Leopoldo López und Antonio Ledezma, werfen Präsident Nicolás Maduro vor, das ganze Land in Geiselhaft zu halten. Die beiden Frauen engagieren sich international für die Freilassung der politischen Gefangenen in Venezuela.
Der Oppositionspolitiker Leopoldo López sitze bereits seit ein Jahr in einem venezolanischen Militärgefängnis in Haft, weil er ‚zu gewaltsamen Unruhen aufgerufen‘ haben soll, so Lamm. Dieser Vorwurf bezieht sich auf die Massendemonstrationen und Studenten-Protestcamps, die im Frühjahr 2014 international für Aufsehen sorgten. Damals hatten vor allem Studenten gegen die repressiven Maßnahmen des Regimes und die schlechte Wirtschaftslage des Landes protestiert. Antonio Ledezma, der streitbare oppositionelle Bürgermeister von Caracas, sei erst vor wenigen Wochen in einer spektakulären Polizeiaktion ebenfalls verhaftet worden, weil er angeblich ‚einen Umsturz geplant`` habe. Er werde im gleichen Militärgefängnis wie Leopoldo López gefangen gehalten, so Lamm.
„Das kann der internationalen Gemeinschaft nicht gleich gültig sein. Die Wahrung der Menschen- und Bürgerrechte geht alle an. Ganz besonders in Lateinamerika kann ähnliches überall passieren. Maduro hält nicht nur unsere Familien, sondern ganz Venezuela als Geisel“, so die Botschaft der beiden Frauen.
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