07.10.2020Die Liberalen Schwulen und Lesben (LiSL) haben auf ihrer Bundesmitgliederversammlung in Berlin ihr Programm für die Bundestagswahl 2021 verabschiedet. Eingebracht wurde es von Jens Brandenburg, Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag für LSBTI. Die beschlossenen Punkte werden die LiSL nun in die Programmkommission der FDP einbringen, die in den nächsten Monaten den Entwurf des Programms der Freien Demokraten zur Bundestagswahl 2021 erarbeitet. "Wir sind zuversichtlich, dass sich sehr viele unserer Forderungen im FDP-Wahlprogramm wiederfinden werden", so LiSL-Bundesvorsitzender Michael Kauch. Auf der Bundesmitgliederversammlung fanden außerdem die Nachwahlen für den LiSL-Bundesvorstand statt.
Auf der Bundesmitgliederversammlung fanden neben der inhaltlichen Beratung auch die Nachwahlen zum Bundesvorstand statt. Als neuer stellvertretender Bundesvorsitzender wurde Andre Lehmann gewählt, der zuvor stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen war. Neu in den Bundesvorstand gewählt wurden Nina Winands und Sabine Bauckhage, die bis September LiSL-Landesvorsitzende in NRW war. LiSL-Bundesvorsitzender Michael Kauch gratulierte den Gewählten und freute sich vor allem darüber, dass der Vorstand jünger und weiblicher wird.
LiSL-Programm zur Bundestagswahl 2021 verabschiedet
Die Liberalen Schwulen und Lesben (LiSL) haben auf ihrer Bundesmitgliederversammlung ihr Programm für 2021 verabschiedet und Mitglieder im Bundesvorstand nachgewählt. Vlnr: Michael Kauch, Andre Lehmann, Sabine Bauckhage, Jens BrandenburgDie Liberalen Schwulen und Lesben (LiSL) haben auf ihrer Bundesmitgliederversammlung in Berlin ihr Programm für die Bundestagswahl 2021 verabschiedet. Eingebracht wurde es von Jens Brandenburg, Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag für LSBTI. Die beschlossenen Punkte werden die LiSL nun in die Programmkommission der FDP einbringen, die in den nächsten Monaten den Entwurf des Programms der Freien Demokraten zur Bundestagswahl 2021 erarbeitet. "Wir sind zuversichtlich, dass sich sehr viele unserer Forderungen im FDP-Wahlprogramm wiederfinden werden", so LiSL-Bundesvorsitzender Michael Kauch. Auf der Bundesmitgliederversammlung fanden außerdem die Nachwahlen für den LiSL-Bundesvorstand statt.
In ihrem beschlossenen Programm fordern die Liberalen Schwulen und Lesben unter anderem einen besseren Rechtsrahmen für alle Formen von Regenbogenfamilien (inklusive rechtlicher Mehrelternschaft), die Zulassung von Leihmutterschaft und Eizellenspende, das Ende der Trans*-Diskriminierung im Recht und die Ergänzung von Artikel 3 im Grundgesetz. Die LiSL wollen sich für die Förderung von Diversity Management am Arbeitsplatz und einen Nationalen Aktionsplan gegen Homo- und Transfeindlichkeit einsetzen. Sie fordern Maßnahmen gegen Hasskriminalität und eine Stärkung der internationalen Menschenrechtspolitik für LSBTI.
Auf der Bundesmitgliederversammlung fanden neben der inhaltlichen Beratung auch die Nachwahlen zum Bundesvorstand statt. Als neuer stellvertretender Bundesvorsitzender wurde Andre Lehmann gewählt, der zuvor stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen war. Neu in den Bundesvorstand gewählt wurden Nina Winands und Sabine Bauckhage, die bis September LiSL-Landesvorsitzende in NRW war. LiSL-Bundesvorsitzender Michael Kauch gratulierte den Gewählten und freute sich vor allem darüber, dass der Vorstand jünger und weiblicher wird.
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