04.02.2014FDP-Chef Christian Lindner sprach den Familienunternehmern aus der Seele, als er bei einer Veranstaltung in Hamburg hart mit der Schuldenpolitik der GroKo ins Gericht ging. Auf Einladung der Familienunternehmerverbände ASU und BJU hatte Lindner im Anglo-German Club in der Hansestadt die Politik der schwarz-roten Regierung aufs Korn genommen und liberale Alternativen aufgezeigt.
Insbesondere die Rentenpläne sind dem Liberalen ein Dorn im Auge. Mütterrente und Rente mit 63 würden bis 2030 mehr als 200 Milliarden Euro kosten, rechnete Lindner vor. Dies überschreite sogar die deutsche Haftung für die Eurokrise. Er konstatierte, dass die Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) für die deutschen Staatsfinanzen eine größere Gefahr darstelle als griechische Staatsanleihen.
Neben diesen indirekten und langfristigen Belastungen für die Bürger kämen durch Mietpreisbremse und Mindestlohn weitere Zusatzkosten auf die Menschen zu. Lindner warnte, dass diese beiden schwarz-roten Beschlüsse letztlich den Mietern schaden sowie Geringqualifizierten und jungen Arbeitnehmern den Zugang zum Arbeitsmarkt erschweren werde.
Der Liberale plädierte für mehr Mut zu Liberalismus. „Ich finde das gesellschaftspolitische Klima in Deutschland beschämend“, unterstrich er. Die FDP werde sich unter seiner Führung nicht auf eine Hoteliers- oder Apothekerpartei reduzieren lassen. „Sozial- und marktwirtschaftlich sind kein Gegensatz – die Marktwirtschaft ist per se sozial.“
Lindner erntet Zuspruch bei Familienunternehmern
FDP-Chef Christian Lindner sprach den Familienunternehmern aus der Seele, als er bei einer Veranstaltung in Hamburg hart mit der Schuldenpolitik der GroKo ins Gericht ging. Auf Einladung der Familienunternehmerverbände ASU und BJU hatte Lindner im Anglo-German Club in der Hansestadt die Politik der schwarz-roten Regierung aufs Korn genommen und liberale Alternativen aufgezeigt.
Insbesondere die Rentenpläne sind dem Liberalen ein Dorn im Auge. Mütterrente und Rente mit 63 würden bis 2030 mehr als 200 Milliarden Euro kosten, rechnete Lindner vor. Dies überschreite sogar die deutsche Haftung für die Eurokrise. Er konstatierte, dass die Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) für die deutschen Staatsfinanzen eine größere Gefahr darstelle als griechische Staatsanleihen.
Neben diesen indirekten und langfristigen Belastungen für die Bürger kämen durch Mietpreisbremse und Mindestlohn weitere Zusatzkosten auf die Menschen zu. Lindner warnte, dass diese beiden schwarz-roten Beschlüsse letztlich den Mietern schaden sowie Geringqualifizierten und jungen Arbeitnehmern den Zugang zum Arbeitsmarkt erschweren werde.
Mut zur Freiheit
Der Liberale plädierte für mehr Mut zu Liberalismus. „Ich finde das gesellschaftspolitische Klima in Deutschland beschämend“, unterstrich er. Die FDP werde sich unter seiner Führung nicht auf eine Hoteliers- oder Apothekerpartei reduzieren lassen. „Sozial- und marktwirtschaftlich sind kein Gegensatz – die Marktwirtschaft ist per se sozial.“
Lesen Sie hier den vollständigen Bericht im „Hamburger Abendblatt“.